1. Nackt vor Mitschülern


    Datum: 25.03.2021, Kategorien: Schamsituation

    ... Ausflug teilzunehmen. So trafen wir uns also am Freitag vor dem Haupteingang unseres Gymnasiums, denn von hier aus fuhren wir mit einem Mietbus zu einem Kloster, wo dann rund eine Stunde später eine Besichtigung angesetzt war. Eigentlich hätte ein Lehrer mitfahren sollen, doch der wurde plötzlich krank und da wir ja schon alle volljährig waren, ließ uns der Direktor ohne Begleitperson fahren. Um 11 Uhr fuhren wir dann weiter zu einem Naturschutzpark, wo wir dann eine halbe Stunde später ankamen. Nun ging es zu Fuß weiter und wir erreichten dann eine Stunde später einen kleinen See, wo wir ein kleines Lagerfeuer entzündeten, um unsere mitgebrachten Würstchen zu grillen.
    
    Ich hatte vor dem Ausflug ein ziemlich mulmiges Gefühl, denn ich wusste ja nicht, wie mich meine Klassenkameraden nach längerer Zeit der Ablehnung nun wieder aufnehmen würden. Damit ich nicht overdressed wirkte, verzichtete ich bewusst auf Designer-Klamotten und so zog ich mir eine Blues Jeans und ein normales T-Shirt an. Eigentlich war ich ziemlich überrascht, dass sich alle wirklich Mühe gaben, dass ich das Gefühl haben konnte, bei diesem Ausflug willkommen zu sein. Und ich versuchte alles, mein Zickengehabe abzulegen und möglichst natürlich zu wirken. Meine 7 Mitschülerinnen und 16 Mitschüler waren an diesem Tag wirklich sehr freundlich und ich merkte allmählich, dass ich ganz normal behandelt wurde.
    
    Als wir so um 14.30 Uhr mit dem Grillen fertig waren, bildeten wir rund ums Lagerfeuer einen großen ...
    ... Kreis. Wir sangen Lieder, blödelten und diskutierten. Rund eine Stunde später ergriff dann unser Klassensprecher Jürgen Maier das Wort und sagte: "Eigentlich müssen wir heute etwas feiern, denn Lisa gibt uns heute die Ehe ihrer Anwesenheit. Lisa, wir haben vor ein paar Tagen ziemlich lange über Dich gesprochen, da sich ja Uwe so für Dich eingesetzt hat. In den letzten Jahren hast Du Dich selbst als Zicke ausgegrenzt, aber wenn Du uns zeigst, dass Dir Dein bisheriges Benehmen leid tut und Du ein ganz normales Mädchen bist, dann bist Du wieder eine von uns!"
    
    Ich: "Ja das will ich, aber wie kann ich Euch das zeigen?"
    
    Marika, die Vize-Klassensprecherin: "Wir haben uns für Dich eine Bewährungsprobe ausgedacht. Offenbar bist Du unbekleidet ganz manierlich und deshalb hätten wir uns gedacht, dass Du für den Rest unseres Ausfluges bis zur Ankunft des Busses beim Gymnasium auf Bekleidung verzichten sollst!"
    
    Wau, das war ja echt ein Hammer! Sie verlangten von mir, dass ich mich ausziehe und dann so bleiben soll! Nein, nur das nicht! Ich würde vor Scham sterben, doch man gab mir bloß fünf Minuten, um mich zu entscheiden. Endlich hatte ich die Chance, dass mich meine Mitschüler nicht mehr ausgrenzen, doch hatte ich einen hohen Preis dafür zu bezahlen. War es mir das Wert oder sollte ich weiterhin die Außenseiterin in unserer Klasse sein? Nein, das wollte ich keinesfalls und so stand ich nun auf und sagte: "Ja, einverstanden!"
    
    Marika: "Gut Lisa, dann zieh Dich schön brav aus! Und ...
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