1. Urlaubstage in Dänemark


    Datum: 01.04.2021, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... lieber in Løkken geblieben. In der Sonne liegen, sich bräunen lassen, entspannen, zu sich selbst kommen. Nun ja, die Landschaft besser kennen lernen, das war auch nicht schlecht, aber das andere würde ihr mehr gefallen.
    
    Felix aber war begeistert von seiner Fahrt. Er hatte die Hände am Steuer und wusste, wohin er fahren musste. Überall gab es etwas Neues zu sehen. Wusste man keinen Zusammenhang, so konnte er fragen. Aber er lernte dazu, das war ihm wichtig.
    
    Erst abends kamen sie wieder in Løkken an. Sie legten sich auch bald hin, um zu schlafen.
    
    Felix schlief sofort ein. Es war wohl zu viel für ihn gewesen, den ganzen Tag über zu fahren. So erholte er sich im Schlaf.
    
    Kristina lag noch lange wach. Sie musste überlegen. Am Anfang hatte sie fast geglaubt, sie würde sich in Felix verlieben. Manchmal war er ja auch sehr nett. Doch oftmals passten sie überhaupt nicht zusammen. Sie konnte doch nicht immer das machen und vielleicht auch gut finden, was er wollte. Immerhin hatte sie doch auch ihre Ideen und Vorstellungen.
    
    Langsam aber fiel auch sie in den Schlaf.
    
    Am anderen Morgen war sie immer noch nicht von ihren Vorstellungen befreit. Felix dagegen wachte auf, war munter und hatte großen Hunger. Flott stand er auf und duschte und deckte den Frühstückstisch.
    
    Kurz bevor er fertig war, trat auch Kristina in die Küche, sah dass er eifrig war und freute sich. Allerdings, wenn er genauer hingeschaut hätte, wäre ihm schon aufgefallen, dass sie anders war, als an den ...
    ... vorherigen Tagen.
    
    Sie frühstückten. Es war so lecker, wie sonst auch.
    
    Felix meinte bestimmend: „Du, die Sonne scheint, da müssen wir wieder an den Strand. Das heißt frühmorgens könnten wir ja nur am Wasser laufen und uns an dem blauen Anblick erfreuen. Ach, es ist einfach herrlich. Ich darf gar nicht an das Ende denken. So schön wie es hier ist, möchte man sicher monatelang hier bleiben."
    
    „Ja, du hast Recht, Schatz", bestätigte sie es, „aber weißt du, mir geht es heute nicht so gut, ich denke, ich bleibe zuhause. Ich kann ja alles in Ordnung bringen, während du draußen bist."
    
    „Hm, ja. Ich hab's mir eigentlich anders vorgestellt, doch wir können es so machen", bestätigte er ihren Vorschlag.
    
    „Aber, Liebling, suche für mich einen besonders schönen Stein, vielleicht mit Loch, oder mit einem hervorragenden Anblick."
    
    „Na, klar, das mache ich", lächelte er sie an.
    
    So ging er gleich nach dem Frühstück los, die blaue Tasche in seiner rechten Hand. Kristina schaute ihm nach.
    
    ***
    
    Nach zwei Stunden kam Felix wieder zurück. Jedoch, je näher er dem Haus kam, desto unruhiger wurde er. Irgendetwas stimmte nicht. Das Ferienhaus sah leer und einsam aus.
    
    Er trat ein. Er hörte nichts.
    
    „Hallo, Kristina!", rief er, und das tat er dann noch einmal lauter.
    
    Keine Antwort, die Stille würgte ihm seinen Hals zu. Wo war sie denn? Was hatte sie gemacht? Er wurde ungeduldig. Die Tasche mit den Steinen fiel auf den Boden. Er suchte die Zimmer ab. Verdammt, auch das Zimmer, ...