1. Ein Wochenende in Abu Dhabi


    Datum: 01.04.2021, Kategorien: CMNF

    ... Seine Belohnung dafür, dass es ihm gelänge meine Frau schlafen zu lassen, würde er gleich erhalten. Er schaute mich fragend an, aber da er eh alles für mich getan hätte, nickte er aufgeregt und betrat hinter mir mein Zimmer, um gleich darauf, wie vom Blitz getroffen stehenzubleiben.
    
    Wohl zum ersten Mal in seinem Leben sah er eine nackte Frau. Sonja lag bäuchlings auf dem Bett. Langgestreckt wie eine Muse eines klassischen Künstlers. Ich konnte spüren, was in ihm vorging. Behutsam nahm ich ihn an der Hand und ging mit ihm ein paar Schritte näher ans Bett.
    
    Er war ganz blass. Ich flüsterte ihm ins Ohr: „Clean my room now, but do it as calm as possible, otherwise she will awake!“
    
    Er nickte, schluckte und machte sich dann ans Werk. Mittlerweile war sein Lächeln in sein nettes Gesicht zurückgekehrt. Er holte sich sein Wägelchen vom Flur, und begann, das Zimmer zu machen. Hätte ich meine Augen geschlossen, ich hätte ihn nicht wahrgenommen. Einem Geist gleich schwebte er durch mein Zimmer und brachte es in Ordnung. Zwangsläufig mußte er halt immer am Bett vorbei. Ich las derweil in meinem dicken Wälzer, versuchte es zumindest, konnte mich aber nicht konzentrieren. Aus den Augenwinkeln betrachtete ich die Situation. Anfangs versuchte er noch krampfhaft, an dem Bett vorbei zu schauen. Irgendwann bewegte sich Sonja, Jo erstarrte, erwachte aber dann wieder zum Leben, nachdem ich ihm freundlich zugelächelt und auffordernd genickt hatte.
    
    Er brachte das Badezimmer in Ordnung ...
    ... und kam dann zurück ins Schlafzimmer, blieb unschlüssig neben dem Bett stehen und schaute mich an. Langsam nickte ich. Er verstand nicht. Ich stand auf, ging zu ihm und deutete auf das Bett. Er schluckte und begann vorsichtig, die Decke um ihren ölglänzenden Körper glatt zu ziehen. Anschließend richtete er die Kissen um ihren Kopf, was nicht einfach war, weil ihre goldige Mähne weitaufgefächert sich über das Bett ergoss…
    
    Nochmals bewegte sie sich, diesmal drehte sie sich fast um, lag mit angezogenen Beinen auf der ihm zugewandten Seite. Und ließ dann noch ihren Oberkörper leicht verdreht zurückfallen, so dass mit dem Oberkörper auf dem Rücken lag. Nun war Jo vollkommen blass. Zitternd zog er die Laken wieder glatt, konnte sich dabei von ihrem Anblick nicht losreißen…
    
    Sollte sie nun noch ihre Beine anders legen, hätte er Einblick in ihren Schoß nehmen wollen, aber ich fand, es wäre nun genug und führte ihn zur Tür.
    
    „Oh my god, Sir! You must be very very lucky! She ist the most beautiful woman I´ve ever seen!
    
    Oh my God, Sir!”
    
    Ich bedankte mich, er bedankte sich gefühlte dreißig Mal, dann verschwand er.
    
    Ich kam zurück ins Zimmer und fand Sonja breitbeinig auf dem Rücken liegen. Das war ja gerade nochmal gut gegangen, dachte ich noch. Als ich mich ihr näherte schlug sie die Augen auf, richtete sich urplötzlich auf und riss mich auf´s Bett.
    
    Sie drehte mich auf den Rücken und schwang sich auf mich, meine Handgelenke auf´s Bett drückend. Ihre Haare fielen mir ins ...