Corona und der Wandel der Garderobe
Datum: 03.04.2021,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Im Frühjahr 2020, war ich grade 16 geworden. Mitten in der prägenden Phase der Pubertät, wo man sich entwickelt und das Nachtleben schätzen lernt, trat die Welt auf die Bremse und der erste Lockdown kam. Alles hatte geschlossen, sogar die Schule. Unterricht fand online statt, sofern es eine Verbindung gab, ja auch dass ist Deutschland 2020, ein Internetentwicklungsland... Keine Disco hatte auf, kein Fest fand statt, Schwimmbäder waren zu, kurz um, man saß von früh bis spät in der Bude und konnte außer spazieren gehen, nichts machen. Selbst am See, war es ein Katz und Maus Spiel mit den Ordnungsgütern, denn man durfte sich auch bloß mit einem anderen treffen. Anfangs ist es ja noch cool, keine Schule und Zeit zum faulenzen, aber nach spätestens 3 Monaten, hast du die Nase voll. Weil ich nirgendwo hin ging, hab ich mich auch nicht mehr gestylt oder besonders angezogen. Meist trug ich ne Leggings und ein Oberteil. Schon früh im Lockdown, ließ ich den verhassten BH, links liegen. Ich lernte es zu schätzen, wenn meine 80C frei schwingen können. Mit der Zeit, verzichtete ich auch immer öfter aufs Höschen, zum ersten Mal, unter einer Leggings, weil ich schlicht kein frisches mehr hatte. Das Gefühl war ungewohnt, aber sehr angenehm. Fortan trug ich unter einer Leggings, kein Höschen mehr. Etwas später, anfangs Sommer, hatte ich mir ein luftiges Sommerkleidchen angezogen und hatte zum ersten Mal, keine Unterwäsche am Leib. In dem Kleidchen, hatte ich einen schönen, tief ...
... dekotltierten Sideboob und das bodenlange Kleid, war bis zur Hüfte, beidseitig geschlitzt. So ging ich eines mittags, ein paar Besorgungen in die Stadt machen. Meine braunen Haare, waren zottelig gewachsen und vom eigentlichen Pixicut, war nichts mehr zu sehen, ich sah eher aus, wie ein explodiertes Vogelnest. Ich lief mit meinem Einkaufskörbchen durch die Stadt, machte in den Geschäften, meine Besorgungen und holte mir noch ein Eis. Ich schlenderte durch die Fußgängerzone und schleckte mein Eis, als ich mich in einem Schaufenster betrachten konnte. Ich blickte in mein Spiegelbild, das Kleid, luftig sexy und in den neonpink, ein toller Kontrast zu meiner braunen Haut. Ein bisschen Speck an den Hüften und meine Süßen Füßchen. Ja, ich stehe barfuß in der Stadt. Irgendwie hab ich mir das seit dem Lockdown angewöhnt. Zu Hause hab ich nie Schuhe an und weil ich nicht weg ging, zog ich weder Schuhe noch Socken an. Anfangs bin ich dann halt barfuß zur Mülltonne, irgendwann halt mit Flocki die Gassirunde am Abend. Ich liebe das Gefühl, barfuß zu laufen, den Untergrund zu spüren und frag mich mittlerweile, wie ich bloß so lange mit Sneaker rumlaufen konnte. Selbst Sandalen sind für mich mittlerweile unbequem an den Füßen. Dafür lackiere ich mir mit Leidenschaft, die Nägel. Ich hab sie extra etwas länger gelassen und noch jeweils ein Zehenring am Zeigezeh. Goldene Fußkettchen schmücken meine Fesseln und mit meinem Sommerkleidchen, geh ich so als Blumenkind durch. Freudig lächelnd, lief ich weiter ...