1. Doppelfick zu Weihnachten (05)


    Datum: 03.01.2019, Kategorien: Schwule

    ... durch. Mario ist ein sehr guter Freund von mir und wenn er noch da ist, kannst Du ihm ruhig meinen Schlüssel geben und er kann bei mir wohnen, bis ich wiederkomme. Schätze mal ich fahre am 2. hier morgens los. Gruß Branko."
    
    Ich lass Mario die Nachricht vor und meinte da nur:
    
    „Das ist wohl jetzt nicht mehr nötig!" und wollte dies auch Branko gleich schreiben.
    
    „Lass mal!" hielt er mich zurück.
    
    „Wieso? Bekommst Du jetzt doch kalte Füße?"
    
    „Er hat doch keine Ahnung von mir und ich war mir bis heute bei ihm auch nicht sicher. Aber jetzt!"
    
    „Wieso aber jetzt?"
    
    „Jetzt wo ich weiß, was er für einen geilen Nachbarn hat?"
    
    „Mario, ein und für alle Male. Ja, Branko weiß, dass ich schwul bin. Schließlich habe ich bis vor ein paar Wochen hier noch mit meinem Ex gewohnt. Aber wir sind wirklich nur Nachbarn und so wie ich ihn über die Jahre erlebt habe, wechselt er seine Freundinnen wie andere ihre Unterwäsche. Ist ja nicht, dass ich nicht auch ihm immer mal bedauernd hinterher geschaut habe, aber er ist meiner Meinung nach stock hetero!"
    
    „Wieso verteidigst Du ihn so vehement?"
    
    „Tue ich doch gar nicht, das ist nur meine Meinung. Ich meine ich sehe ihn fast täglich und wie lange hast Du ihn nicht mehr gesehen?"
    
    „Stimmt, schon lange nicht mehr. Na gut, aber das zwischen uns, bleibt vorerst unser Geheimnis. Vielleicht kann ich ihn ja doch noch auf unsere Seite ziehen, wenn er wieder da ist."
    
    „Das würde mich zwar wundern, aber Du scheinst es ja auch faustdick ...
    ... hinter der Ohren zu haben, so wie Du mich heiß gemacht hast, als ich Dich einreiben sollte." antwortete ich scheinheilig.
    
    „Das hat Dir Gefallen, was?"
    
    „Logisch, Dein Body fühlt sich schon gut an."
    
    Und schon reckte er sich und schlug mir vor, dass ich ihn gerne noch mal eincremen dürfe. Schnell rannte ich wieder ins Bad und als ich mit der Body Lotion zurück in Schlafzimmer kehrte, stand Mario Prachtschwanz schon wieder und dieses Mal rieben wir uns gegenseitig ein und trieben es langsam und intensiv bis wir ein weiteres Mal unsere Ladungen voneinander schleuderten.
    
    Erschöpft und ziemlich befriedigt schliefen wir eng aneinander gekuschelt miteinander ein. Ich schlief an diesem vorletzten Tag des Jahres so lang und tief wie schon lange nicht mehr und hörte nicht mal als Mario aufstand. Ich überhörte ebenfalls die Klingel und als Mario an die Sprechanlage ging.
    
    „Guten Morgen, Herr Winkelmann, ich habe wieder ein Paket für Herrn Martinovic, würden Sie es annehmen?"
    
    „Klar, komm hoch, Kleiner." antwortete Mario und überlegte was er schnell überziehen könnte, da er mich nicht wach machen wollte. Er schnappte sich kurzerhand meinen Bademantel, der aber natürlich keineswegs seinen massigen Oberkörper bedeckte. Somit öffnete er mit einem sehr eindrucksvollen „Dekolletee" dem jungen Jakob, der als er ihn erblickte, kaum seinen Mund mehr zubekam.
    
    „Guten Morgen, sind Sie nicht der Mann, der gestern zu Herrn Martinovic wollte?"
    
    „Richtig Jakob, ich heiße übrigens ...
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