1. Doppelfick zu Weihnachten (05)


    Datum: 03.01.2019, Kategorien: Schwule

    ... frühstücken heute mal im Bett? Was hältst Du davon?"
    
    „Oh ja, ich habe einen Mordshunger. Du auch?"
    
    „Ich nicht so sehr, ich hatte ja schon einen Schwanzshake!" grinste ich und wischte mir den Rest seiner Sahne aus dem Bart und verschwand in der Küche. Als ich mit einem Tablett bewaffnet zurückkam, hat er ein Bein sexy über die Decke gelegt und die Decke soweit runter gezogen, dass ich den Ansatz seines Schamhaares gerade noch sehen konnte und am liebsten hätte ich das Frühstück noch ein bisschen verschoben, so sehr zum Anbeißen sah er in dieser Position aus.
    
    Doch ich hielt mich zurück und wie frisch Verliebte genossen wir unsere Toasts mit denen wir uns unter Küssen gegenseitig fütterten. So lange bis dann Brankos Handy klingelte.
    
    „Mein Vater!" sagte er und hielt den Finger vor den Mund. Ich verstand und verhielt mich mucksmäuschenstill.
    
    "Morgen Caca, was gibt's denn schon so früh?"
    
    „Wo bist Du denn? Ich habe Dich schon per Festnetz versucht zu erreichen?"
    
    Geistesgegenwärtig reagierte er schnell.
    
    „Martin hat zum Frühstück eingeladen!"
    
    „Soso, ich scheint ja jede freie Minute zusammen abzuhängen. Hast Du kein Zuhause mehr?"
    
    „Papa, Martin lädt immer am 2. Weihnachtstag zum Frühstück ein. Es kommen auch noch andere Gäste!"
    
    „Ach so, na dann iss mal schnell auf, ich habe ein Attentat auf Dich vor."
    
    „Nö, es ist gerade so gemütlich!" sagte er mit einem unschuldigen Augenzwinkern in meine Richtung.
    
    „Tante Ivana ist gestern von der Leiter ...
    ... gefallen."
    
    „Ach herje, die Arme! Ich hoffe sie hat sich nicht schwer verletzt!"
    
    „Leider doch, sie liegt im Krankenhaus!"
    
    „Das tut mir leid. Aber was für ein Attentat hast Du auf mich vor?"
    
    „Du hast doch Urlaub, oder?"
    
    „Ja," gab er zögerlich zu. „bis Neujahr!"
    
    „Hervorragend, Deine Mutter und Sofi packen bereits. Du musst sie nach Krk fahren!"
    
    „Papa, nein. Kann das nicht Marko machen?"
    
    „Er fährt ja auch mit, aber er kann nicht die ganze Strecke alleine fahren!"
    
    „Das passt mir jetzt aber gar nicht. Kannst Du nicht als 2. Fahrer mitfahren?"
    
    „Tut mir leid, es muss aber sein. Ich kann doch das Geschäft nicht alleine lassen, die anderen sind doch alle in die Heimat im Urlaub. Sorry Sohn, aber es gibt keine andere Möglichkeit. Ich denke in einer Stunde sind sie soweit."
    
    „Ja, ich pack auch schnell!" sagte er und legte auf und sein Gesichtsausdruck versprach nichts Gutes.
    
    Er informierte mich über das gerade am Telefon besprochene.
    
    „Wann bist Du denn dann zurück?"
    
    „Ich schätze mal die lassen mich nicht sofort wieder zurück, vielleicht fahren sie ja auch alle wieder mit zurück. Ich melde mich, wenn ich absehen kann, aber rechne mal an Silvester noch nicht mit mir."
    
    „Oh wie Schade, aber klar musst Du für Deine Familie da sein."
    
    „Ja, da komme ich nicht so einfach raus. Besonders vor meinem Vater nicht."
    
    „Das kann ich gut verstehen."
    
    Ich half ihm seine Sachen zusammenzupacken und als wir uns voneinander verabschieden mussten, fiel uns das beiden, ...
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