1. Die geschwärzte Braut (BellaPorn)


    Datum: 14.04.2021, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... Gabi verwundert und fragte: »Kommen sie mit?«
    
    Ich verneinte, bedankte mich für ihre Hilfe und legte auf.
    
    Frau Doktor Christina Malaika Malambuku-Schmidt bedankte sich mit gepacktem Köfferchen für die Einladung zur Party und verabschiedete sich bei mir mit festem Handschlag. Sie gab mir eine Cremetube und Pflegehinweise für die weitere Behandlung des speziellen Brandings.
    
    »Für die anderen pflegebedürftigen Stellen ihrer Frau haben sie hoffentlich entsprechende Präparate«, sagte sie mit einem schelmischen Grinsen.
    
    »Da bin ich mir sicher«, sagte ich und begleitete die Dame und die drei Herren zum Ausgang der Suite.
    
    Als wir alleine waren, kam mir die Stille in dem romantisch beleuchteten Raum beklemmend vor. Die Rosenblätter, die zu Beginn ein großes Herz auf dem Bett symbolisierten, waren chaotisch auf den zerwühlten Laken und dem näheren Umfeld verteilt. Sie klebten vereinzelt am Körper meiner verschwitzten Braut, die in Bauchlage auf dem Bett ruhte. Sie schaute mich erschöpft und befriedigt an.
    
    »Ich hoffe, ich habe es mit dieser Überraschung nicht übertrieben«, sagte ich vorsichtig.
    
    »Doch, das hast du«, antwortete Sarah, »Du hast derart übertrieben, wie ich es mag.«
    
    Sie strich mit ihrer Hand einladend über die freie Seite des Betts. Ich zog meine Schuhe und die Krawatte aus und legte mich neben Sarah auf den Rücken. Sie schmiegte sich in Bauchlage an mich, legte ihr Kinn auf meine Brust und schaute mich mit großen Augen an.
    
    Sarah war körperlich ...
    ... erschöpft und emotional zu aufgeladen, um einzuschlafen.
    
    »Ich habe diesen Tag und die Nacht seit Wochen geplant«, sagte Sarah, »Es war nicht leicht, ein Brautoutfit zusammenzustellen, mit dem ich vom Standesamt bis ins Bett, allen Anforderungen gerecht werden konnte.«
    
    »Von der Heiligen zur Hure mit drei Handgriffen«, sagte ich lächelnd.
    
    »Exakt!«
    
    »Mir ist nicht entgangen, welchen Aufwand du betrieben hast. Du warst von Anfang bis Ende eine fantastische Braut«, sagte ich und griff auf dem Nachttisch, nach dem Schälchen mit den Erdbeeren, um mit einer der süßen Beeren über Sarahs Lippen zu streicheln. Sie saugte daran und biss die vordere Hälfte ab, um sie genüsslich zwischen Zunge und Gaumen zu zerdrücken.
    
    Mit schwelgendem Blick sagte sie: »Glück und Liebe sind unfassbare Begriffe für einen Menschen und dennoch weiß ich, dass ich beides in dir gefunden habe.«
    
    »Woher nimmst du diese großen Worte?«, fragte ich ergriffen. Wann, wenn nicht in der Hochzeitsnacht, war derartiges Pathos angemessen?
    
    *** Epilog ***
    
    Wir waren die ersten achtzehn Tage unserer Flitterwochen mit einem Wohnmobil im Zickzack durch Skandinavien nordwärts gereist und campten seit drei Tagen an einem der nördlichsten Punkte des europäischen Festlands. Wir wollten einmal sehen, wie die Sonne den nördlichen Horizont über dem Meer um Mitternacht berührt und wieder aufsteigt, ohne untergegangen zu sein.
    
    Tiefhängende Regenwolken vereitelten diesen Plan in den ersten zwei Nächten. Diese ...
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