Die Insel, oder: Wogende Gefühle
Datum: 22.04.2021,
Kategorien:
Schamsituation
... ich wollte..Entschuldigung!" Er seufzte. Das mit dem Deodorant vorhin. Ich, halbnackt in deinem Zimmer, dafür wollte... War noch im Auto gelegen und Ian hat's hierhin gestellt. Hat wohl die Zimmer verwechselt...Oh, mein Gott, es tut mir Leid, dass ich dich...Scheiße!"
Er starrte betreten zu Boden. Sein Blick war aber nicht so verlegen, wie die Worte die er eben gesagt hatte. Lydia war unschlüssig. Einerseits war sie immer noch wie unter Schock. Ihre Beine zitterten leicht, das Wasser tropfte von ihrem Körper, ihr Haar hing naß und dunkel in ihrem Gesicht. Was sollte sie tun? Sie öffnete die Kabine und wollte nach einem Handtuch greifen. Da berührten sich ihre Blicke. Täuschte sie sich oder war da ein kurzes Lächeln über Leons Gesicht gehuscht. Sie starrte zurück. Diese braunen Augen. Wie Schokolade, zum dahinschm....Halt, was dachte sie da? Was war nur mit ihr los. Sie fühlte sich nach diesem Fauxpass auf irgendeine Art zu Leon hingezogen die körperlicher war als der bloße Blick von vorhin, die mehr versprach. War das weil er sie so nackt, in einer Situation, die Intimer und Schutzloser nicht mehr sein konnte, gesehen hatte? War damit so etwas wie eine Barriere überwunden. Ein einseitiges Kennenlernen mit den Augen sozusagen? Jetzt lächelte auch sie; nein, sie strahlte ihn sogar an. Ein kurzes stutzen noch, seitens Leon, dann begannen sie sich aufeinander zuzubewegen. In der Mitte zwischen Tür und Dusche trafen sie sich und blickten einander an.
"Wie schön du bist!", ...
... murmelte Leon und strich ihr über die Backe.
"Als ich dich gesehen habe, wie du vorhin..., darf ich das sagen?", er blickte sie fragend an und wirkte dabei irgendwie unbeholfen.
"Natürlich!", flüsterte sie und ihre Köpfe näherten sich noch mehr, so dass sie den Atem des jeweils anderen spüren konnten.
"Du warst wie eine Nymphe, als du da im strömenden Wasser ...", er schluckte," als du da masturbiert hast. Es war wie ein Engel, der sich seiner Unschuld entledigt!"
Sie strich ihm über die Lippen und küsste ihn. Schnell und irgenwie zaghaft für die Worte die eben gefallen waren. Doch er entgegnete ihren Kuss, verfolgte ihren Mund und drang mit der Zunge zwischen ihre Lippen. Sie spielen mit ihren Zungenspitzen, fanden sich, verloren sich, verfolgten sich dann. Es kam ihr länger vor als es war. Verschmolzen, wie sie dort da standen. In einem Hotelbadezimmer, sie tropfend und nackt, ihn, der angezogen war, feucht machend, eng umschlungen. Schließlich sagte sie mit einem verschmitzten Lächeln: "Wie du mir, so ich dir!", und öffnete ihm die Hose. Er wehrte sich nicht und machte ein ein Holkreuz. Sie zog das Bermudashirt nach unten und widmete sich dem schon ausgebeulten Slip. Sanft rieb sie den gespannten Stoff, trippelte mit den Fingern darauf herum, bis sie schließlich sein Organ befreite. Prall stand es da, einem sauber rasierten Haarkranz entspringend, die vordere Haut leicht zurückgezogen, erwartend und fordernd. Doch den Gefallen tat sie ihm nicht, sie packte sein ...