1. Pulsierende Zehenspitzen 06


    Datum: 26.04.2021, Kategorien: Fetisch

    ... können", meinte Ava und wischte sich mit dem Ärmel das Sperma aus dem Gesicht. „So oft ist es mir noch nie gekommen! Das war so wunderschön, dass ich ohne Umwege jetzt sofort direkt in mein Bett springe und alle Gefühle nahtlos mit in meine Träume nehmen werde. In fünf Stunden bin ich wieder die Mama, die für alle da sein muss."
    
    Ava griff sich in den Schritt und zog langsam den pinkfarbenen Reissverschluss ihres grauen Jumpsuits hoch, ungeachtet davon, dass sie darunter nackt, verschwitzt und total vollgespritzt war. Sie zog die Kapuze über ihren Kopf und drehte sich mit einem behaglich klingenden Brummen um. Ein „Gute Nacht", hörte ich noch. Dann verschwand sie mit wackelndem Po und auf Zehenspitzen mit ihren verschmierten, nackten Füßen nach drinnen und kuschelte sich in ihr Bett.
    
    Auch ich zog mich schnell an. René gab mir ein kumpelhaftes High Five und ich ging am Bett der schlafenden Ava vorbei. Sie hatte ihre Decke so hoch gezogen, dass am Bettende ihre blanken Füße mit den Fersen nach oben und den Zehen nach unten über das Matratzenende baumelnd herausschauten, als sollten dadurch ihre feucht ...
    ... glänzenden Sohlen gekühlt werden. Was vollkommen verständlich war, nachdem sie so heftig rangenommen worden waren.
    
    Ich stoppte kurz neben ihren schlafenden Füßen. Meinen selbstgebastelten, goldenen Ring hatte sie noch am kleinen Zeh klemmen - dem einzigen mit rot lackiertem Nagel. Mein erster Footjob, mit Tequila und Ava's pulsierenden Zehenspitzen, würde wahrscheinlich auf Ewigkeit als epischer Abend in meiner Erinnerung eingebrannt bleiben. Im Halbdunkel sahen ihre zehn süßen Zehen aus wie eine Reihe Gummibärchen.
    
    Im Vorbeigehen berührte ich noch ein letztes Mal ihre magischen Zehenspitzen, die nur noch ganz ruhig pulsierten. Mit dem Zeigefinger fuhr ich einmal von rechts nach links über sie hinweg wie über die Tasten eines Klaviers. Sie reagierten mit einem kurzen Zucken und Ava atmete daraufhin laut hörbar einmal tief in ihrem Kissen.
    
    An beiden Fußsohlen befanden sich noch die schwarzen Gummibänder. Hoffentlich würden ihre Kinder nicht in wenigen Stunden interessiert daran ziehen und loslassen, überlegte ich kurz und verließ innerlich grinsend das Hotelzimmer mit meiner neuen Glückszahl 609.
    
    -- ENDE -- 
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