1. Was man auf Dienstreisen erleben kann


    Datum: 29.04.2021, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    Mein Name tut eigentlich nichts zur Sache, dennoch: ich heiße Manfred. Nun zur nachfolgenden Episode:
    
    Vor unzähligen Jahren während meiner aktiven Dienstzeit in den Streitkräften musste ich häufig Dienstreisen in die USA durchführen. Wenn die Reise mich in eine US-Garnison führte, konnte ich problemlos die dortigen dienstlichen Unterkünfte für Dienstreisende in Anspruch nehmen.
    
    Bei einer dieser Reisen wurde mir ein typisches Standardzimmer zugewiesen. Es bestand aus einer Schlaf- und Wohnecke, einer kleinen Küche und einer sanitären Einrichtung, die ich damals in der Art noch nicht kannte. Das Badezimmer wurde von Bewohner von zwei Zimmern genutzt. Man ging durch eine beidseitig abschließbare Tür in das „Badezimmer", welches zwei Waschbecken, eine Duschkabine und eine Toilette aufwies. (Wer sich im Badezimmer befindet, schließt seine Zimmertür zum Badezimmer auf und schließt vom Badezimmer die Zimmertür ab, die in das Nachbarzimmer führt.)
    
    Die gegenüberliegende Tür stand leicht auf. Ich bewegte mich laut und vernehmlich zu dieser Tür, klopfte an und nachdem niemand antwortete, betrat ich den Raum. Dieser war eine exakt spiegelbildliche Abbildung meines Raumes. Der Raum war erkennbar unbewohnt, aber für den Bezug vorbereitet.
    
    Zurück ins Badezimmer machte ich die Tür zum Nachbarzimmer zu, verschloss sie aber nicht, da ich nicht lange mich im Badezimmer aufzuhalten gedachte. Ich packte meine Wasch- und Rasierutensilien aus, stellte sie in ein offenes Regal über dem ...
    ... Waschbecken, welches meinem Zimmer nächstgelegen war. Danach verließ ich das Badezimmer und verschloss meine Zimmertür zum Badezimmer, so dass niemand vom Badezimmer kommend mein Zimmer hätte betreten können.
    
    Einen Tag später hörte ich am frühen Morgen, dass jemand sich im Badezimmer befand, die Toilette nutzte und dann ausgiebig duschte. Ich nahm an, dass zu Nachtzeiten jemand das Nachbarzimmer bezogen hatte. Nachdem das Badezimmer wieder frei war (die Badezimmertür zum Nachbarzimmer wurde laut zugemacht), begab ich mich für meine „Morgentoilette" in das Badezimmer, in dem mich fast der Schlag traf.
    
    Ein süßlicher, aber nicht unangenehmer Parfümgeruch schwebte im Raum und auf dem Regal über dem anderen Waschbecken waren Utensilien abgestellt, die erkennbar einer Frau zuzuordnen waren. Leicht irritiert ob der Entdeckung, verrichtete ich meine Morgentoilette, zuvor habe ich die Badezimmertür zum Nachbarzimmer verschlossen. Als ich fertig war, hätte ich beinahe vergessen, die Badezimmertür zum Nachbarzimmer aufzuschließen. Meine Badezimmertür habe ich von meiner Zimmerseite her abgeschlossen, wobei mir auffiel, dass ich nicht hörte, wie meine Badezimmertür von der Badezimmerseite her zuvor ab- und wieder aufgeschlossen wurde.
    
    Am Abend saß ich im Officer's Club an der Bar, trank mein plörrig schmeckendes US-Bier und schaute so mehr oder weniger gelangweilt umher, bis meine Augen auf ein schwarzes Paar fiel, das sich angeregt unterhielt. Sie war im Dienstgrad eines Majors, ...
«1234...11»