Das Geisterhaus
Datum: 01.05.2021,
Kategorien:
Ehebruch
... zu wissen, was mir eigentlich falsch vorkam.
"
Warum fühle ich mich zwischen den Beinen so komisch an?
", fragte ich mich. "
Du fühlst dich irgendwie...
", ich suchte nach dem richtigen Wort. "
Meine Möse fühlt sich irgendwie... durchgefickt an
", stellte ich verwundert fest. Warum aber? Dann kam mir mein Traum wieder in den Sinn und für einen Wimpernschlag war ich zufrieden, dachte wohlig an den Sex mit dem attraktiven Besucher, doch dann traf mich die Realität mit der Intensität eines Hammers. Ober, genauer gesagt, der Intensität eines kräftig in mich stoßenden Schwanzes.
"
Seit wann fühlt sich eine Fotze durchgefickt an, wenn man von Sex träumt?
", schreckte ich hoch. Eine Sekunde später war ich aus dem Bett gesprungen. Ich machte das Licht an und betrachtete die getrockneten Flecken auf dem Laken. Unschlüssig kratzte ich mich am Kopf, bis meine Finger an einer Haarsträhne hängen blieben, die an meiner Wange festklebte.
Ich löste die verklebte Strähne vorsichtig von meiner Wange, dann fiel es mir mit Entsetzen ein: "
Dort hat mich der Samenspritzer im Gesicht getroffen!
", stellte ich erschreckt fest. Im gleichen Moment bemerkte ich, dass mein Babydoll nicht wieder über meinen Hintern nach unten gerutscht war, sondern weiter oben auf meinem Rücken festzukleben schien.
Ich zog es aus, löste es mühsam an mehreren Stellen von meiner Haut und inspizierte den durchsichtigen Chiffon. "
Dort hat mir der Kerl seine Ladung auf den ...
... Rücken gespritzt und den Stoff mit seinem Samen durchnässt
", erinnerte ich mich wieder.
Hatte mich ein Einbrecher heimgesucht? Entsetzt eilte ich zu der Kommode, auf der meine Schmuckschatulle stand. Ich sah nach. Alles vollständig. Auch das Bargeld in der kleinen Schublade darin war vollzählig. "
Einbrecher wollen klauen, die schleichen nicht nackt durch Häuser, in die sie eingebrochen sind und halten der Hausherrin den steifen Schwanz vors Gesicht
", dachte ich nach. Wie war er wieder rausgekommen? Die Fenster und Fensterläden waren zwar altmodisch, aber alle verschlossen.
Ein Klopfen an der Tür ließ mich aufschrecken. "Ja?", rief ich. Die Klinke bewegte sich vergeblich. "Du hast abgeschlossen", ertönte die Stimme meiner jüngeren Schwester Shannon von der anderen Seite. "
Dann kann er da auch nicht raus sein
", erkannte ich und öffnete die Tür.
Die schlanke, elfenartige Gestalt von Shannon stand davor. Sie sah mich etwas irritiert an und erst jetzt fiel mir ein, dass ich nackt war. "Oh, ich wollte nur fragen wann Du aufstehst und ob ich für Dich auch Kaffee kochen soll", stammelte sie irritiert.
"Ich bin gerade aufgestanden. Koch' für mich ruhig einen mit, komme gleich", nuschelte ich und lächelte gequält, "ich bin noch nicht ganz da, so vor dem ersten Kaffee". "Ach so", flötete sie erleichtert, "dann bis gleich".
Nach einer Dusche fühlte ich mich besser, wacher. Dennoch brütete ich beim Frühstück schweigend vor mich hin. "Wenn nur Joey da wäre", ...