Der Stiefsohn 03
Datum: 02.05.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
*Antäuschen*
Mein Mann und ich hatten seit langem schon ein Spielchen laufen, als Folge stellte er mir eine erotische Aufgabe, die ich dann innerhalb einer Woche erfüllen musste. Ich mochte das, es reizte mich, auch wenn sich manchmal alles in mir dagegen sträubte, weil die Aufgabe, neu, ungewohnt und herausfordernd war. Jedoch, auch wenn ich das bisher nie offen ausgesprochen hatte, machten mich diese erotischen Aufgaben echt kribbelig. Es passte vielleicht zu meiner etwas devoten Ader, denn es war ja jeweils nicht meine Entscheidung, ich war sozusagen unschuldig. Klingt verrückt? Ist es vielleicht auch.
Mein Mann und ich wollten rausgehen, dafür hatte ich mich wieder richtig sexy, echt frivol gekleidet. Knapper roter Ledermini, schwarze Highheels und eine schwarze, leicht transparente Bluse, die ich außerhalb des Hauses noch unter den Titten knoten wollte, so dass mein Bauch frei bleibt. Wieder einmal begegnete mir Steffen im Flur. Lobte wie gewohnt: „Wow Katrin, du siehst mal wieder echt spitze aus! Papa ist echt zu beneiden".
Wir spielten Billiard, ich trank etwas, Karl beschränkte sich auf alkoholfreie Getränke da er fuhr. „Ich habe mal wieder eine kleine Aufgabe für dich", verkündete er. „OK, welche Fluchtmöglichkeit habe ich diesmal", wollte ich wissen. „Wenn Du das nächste Spiel gewinnst, ist die Aufgabe nichtig!" „Einverstanden", akzeptierte ich die Vereinbarung, „und wie lautet nun die Aufgabe?"
„Du wirst Steffen innerhalb einer Woche dreimal auf den ...
... Mund küssen und dabei mit der Zunge antäuschen", ließ er die Bombe platzen. Ich war mir nicht sicher, ob er das wirklich so meinte, daher fragte ich nach. „Du gibst ihm ein Kuss auf den Mund, streckst deine Zunge etwas vor, bist Du so eben seine Lippen berührst. Geschickt gemacht, ist das ganz unverfänglich, da du die Zunge ja sogleich zurückziehen kannst. Doch für dich ist das sicher spannend". „Das meinst du nicht im Ernst", versuchte ich es. „Doch, das Spiel gilt", beharrte er, Küss doch mal deine eigene Hand so, du spürst es auf der Hand kaum". Ich versuchte es, stellte fest, so harmlos ist das nicht.
Ich gab mir wirklich Mühe. Ließ mir viel Zeit für jeden meiner Stöße, doch es half nichts, mein Mann gewann die Partie. „Also steht es fest", stellte mein Mann fest. „Ja gab ich zu", küsste sogleich noch mal meine eigene Hand und versuchte es so dezent wie möglich zu machen. Ich fragte nicht mehr ob er es wirklich wollte, ich wusste es. Immer wieder testete ich den Kuss gegen meine Hand. „Darf ich mal bei dir probieren", fragte ich ihn. Ich hatte seine Lippen an meiner Zunge gespürt, wollte dann aber von ihm die Meinung hören: „Wie war das?" „Ganz harmlos, hast Du gut gemacht", versuchte er mich zu beruhigen.
Als wir heimkamen war Steffen noch im Wohnzimmer. Er wollte uns dann allein lassen, sich in sein Zimmer verabschieden. „Tue es", flüsterte mir mein Ehemann zu. Mein Herz setzte sicher wenigstens einen Schlag aus. „Gute Nacht", verabschiedete ich ihn, umarmte ihn kurz ...