1. Wie man seinen Besitz markiert 03


    Datum: 05.01.2019, Kategorien: BDSM

    ... sondern konnte ihren blanken Hintern sanft auf dem Blatt absetzen. Marie kniff die Augen zusammen und verspannte sich. Die Kronkorken pressten sich in das weiche Fleisch ihres Hinterns, doch war der Schmerz weit nicht so groß, wie Marie befürchtet hatte.
    
    Sie wartete einen Moment, bevor sie den letzten Teil der Anweisung erfüllte und ihr Oberteil nach oben, über ihren Kopf schob. Sie legte sich hin. Ihre Arme gestreckt, sodass ihre Handlenke über die obere Kante des Tisches baumelten. Durch ihr Shirt konnte sie nur noch andeutungsweise Lichtschein sehen. Sie war ihres Sehsinns beraubt. Es blieb ihr nur das Gehör. Umso genauer lauschte sie auf Geräusche. Doch immer noch war es beunruhigend still.
    
    Ihr inneres Auge zeigte ihr das Bild, das sie gerade abgab. Was tat sie nur? Das war doch verrückt? Seltsamerweise fühlte sie sich aber nicht unwohl. Zwischen ihren Beinen pochte es. Ihr Körper liebte die Situation. Selbst das leichte Stechen und Pieken der Kronkorken erweiterte nur ihre Sinne. Wo aber war Jan?
    
    Je mehr Zeit verstrich, desto mehr spürte Marie. Desto bewusster war sie sich ihrer Brustwarzen, ihrer Möse und ihres schmerzenden Hinterns. Ein paar der Kronkorken hatten sich schon tief in ihre Haut eingegraben, sodass sie den Schmerz nicht mehr ignorieren konnte. Diese Erschwernis hatte sie sich selbst zuzuschreiben. Sie hätte Jan nicht ärgern dürfen.
    
    Marie widerstand dem Impuls das Gewicht zu verlagern. Möglicherweise beobachtete er sie bereits.
    
    Da! Ein ...
    ... Geräusch!
    
    Schritte näherten sich. Jan trat an sie heran, zumindest hoffte sie, dass es er war. Der Sessel wurde zu Seite geschoben und eine strich sachte über ihren Bauch.
    
    „Oh wie schön du dich für mich hergerichtet hast. Meine Marie."
    
    Jan machte eine lange Pause, bevor er anschloss: „Und es freut mich wirklich, dass du dich endlich entschieden hast. Könntest du sehen, du würdest erkennen, wie sehr ich mich freue", raunte er und sie konnte hören, dass er wirklich glücklich war. Auch die Doppeldeutigkeit seiner Worte entging ihr nicht. Ein wohliger Schauer durchfuhr sie bei der Vorstellung einer dicken Beule im Schritt seiner Hose. Etwas für das sie verantwortlich war.
    
    Marie vernahm, wie er sie langsam umkreiste. Seine Hände berührten ihre Schultern durch das Shirt und strichen langsam ihren Arm entlang. Dann umfasste er ihre Handgelenke und band sie mit einem dünnen Seil über ihrem Kopf zusammen. Zwischen ihren Händen knüpfte er ein weiteres Seil und zog an, sodass Marie ein paar Zentimeter über den Tisch gezogen wurde. Das Blatt mit den Kronkorken rutschte mit und ein besonders fieser Korken bohrte sich in Maries Fleisch. Sie stöhnte leise.
    
    „Na na, Marie. Nur nichts überstürzen", sagte Jan mit einem Lächeln in der Stimme. Er fixierte das Seil hinter ihr, so dass sie nun mit nach oben gestreckten Armen auf der Tischplatte lag.
    
    Jan trat an ihre Beine und spreizte sie. Die Fußgelenke fixierte er mit Seilen. Vermutlich an die Tischbeine.
    
    „Was für ein Anblick. Du ...
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