Wie man seinen Besitz markiert 03
Datum: 05.01.2019,
Kategorien:
BDSM
... und modern eingerichtet. Kein Ton war zu hören, nur der Klang ihrer Highheels auf dem Fliesenboden.
Ihre Brustwarzen versteiften sich noch mehr, was einen Schauer der Erregung hinunter in ihren Schoss leitete. Der Nachklang ihrer Orgasmen sammelte sich als Hitze tief in ihrem Unterleib. Diese Nervosität und Unsicherheit törnten Marie unglaublich an. Das hatte sie so auch noch nie erlebt.
Sie hängte ihren Mantel an die Garderobe und schlüpfte aus den Schuhen, um barfuß weiter zu gehen. Sie hatte sich extra für dieses Treffen einen Termin zur Pediküre und Maniküre geben lassen. Lange Fingernägel störten bei der vielen Tipperei in der Arbeit, aber perfekt gepflegte Nägel mussten schon sein. Sie hatte auch über ein Waxing nachgedacht, sich aber dann dagegen entschieden. Dafür hatte sie bei der heutigen Rasur besonders sorgfältig gearbeitet, besonders zwischen ihren Beinen. Mit dem Ergebnis war sie zufrieden, alles war blitzeblank.
Langsam drückte sie die Türe zum Wohnzimmer auf. Ein geräumiger offener Wohn- und Essbereich mit hochwertigem Parkett ausgelegt. Teelichter wiesen ihr den Weg zum Esstisch.
Ein Zettel lag auf dem Tisch.
Liebe Marie!
Lies diesen Text durch und folge dann den Anweisungen:
Du schlüpfst aus deiner Hose, wenn du eine trägst.
Dein Oberteil schiebst du nach oben.
Du nimmst dir den Lippenstift und malst dir damit „Jans Besitz" auf deine Brüste.
Und auf deinen Venushügel!
Leg dann die Kronkorken mit der scharfen Seite nach ...
... oben auf das Blatt Papier und setz dich darauf.
Dein Oberteil schiebst du über deinen Kopf, so dass du nichts mehr siehst.
Dann legst du dich rücklings auf den Tisch und wartest.
Du wirst nur reden, wenn du dazu aufgefordert wirst!
Jan
Maries Atem beschleunigte sich. Sie drehte sich um. Jan war immer noch nicht zu sehen. Das Licht der Kerzen warf unheimliche Schatten an die Wände. Auf dem Esstisch stand der Lippenstift.
Eilig und wenig grazil stieg Marie aus ihren Leggings und dem kurzen Rock und schob sie als Knüll unter den Tisch. Ihre Hand zitterte, als sie nach dem Lippenstift griff. War sie wirklich bereit dafür? ‚Ja', schrie es in ihr und sie atmete erleichtert und zittrig aus.
Sie war so feucht, dass sie froh war unten nackt zu sein. So musste sie sich nicht für die Flecken in ihrem Schritt schämen.
Zügig schrieb sie die gewünschten Worte auf ihren Körper. Verkehrt zu schreiben war eine Herausforderung. Ganz sicher war sie sich nicht, ob alles stimmte. Das knallige Rot auf ihrer Haut sah obszön aus. Marie fühlte sich verrucht und gleichzeitig herabgewürdigt. Wenn sie daran dachte, wie sie aussehen würde, wenn sie, wie von Jan gewünscht, drapiert lag, wurde ihr ganz anders. Sie fühlte sich schwindelig und gleichzeitig wie high.
Die große Hürde waren die Kronkorken. Sie legte die zehn Stück, die sie gesammelt hatte auf das Papier, das auf dem Tisch lag, und rückte sich einen Sessel parat, um darauf zu steigen. So musste sie nicht hinaufspringen, ...