1. 03 Die Saat geht auf


    Datum: 07.05.2021, Kategorien: BDSM

    Take your jacket and let´s go! -- 03 Die Saat geht auf.
    
    Anmerkung des Autors:
    
    Die Geschichte ist aufbauend und eher weniger geeignet um einzelne Kapitel isoliert zu lesen.
    
    Dazu möchte ich noch anmerken - obwohl ich schon denke, die Leser hier wissen sehr wohl, dass die Geschichten Fiktion sind, nicht mit Plätzen, Charakteren oder Handlungen in der Realität zusammenhängen.
    
    *****
    
    In seiner Hosentasche fand sich der kleine Schlüssel zu den Handschellen und auch die Kabelbinder an den Beinen waren schnell geöffnet. Der Riemen des Knebels schlüpfte heraus, er entfernte ihn aus ihrem Mund und warf ihn ins Waschbecken. Tonke die Ente begann zu weinen, stand mit klebrigen Innenschenkeln und einem Höschen mit Strumpfhose an den Knöcheln vor ihm. Er nahm sie in den Arm. Wieder kamen ihm Zweifel ob er zu weit gegangen war, streichelte sie am Kopf. Sie schluchzte: „Mein Herr, ich hatte immer so komische Vorstellungen, meine Freundinnen erzählten von ihren Träumen wie ein Mann wäre. Ich dachte immer ich wäre nicht ganz normal.
    
    Ich hatte schon Sex mit anderen Männern, aber noch nie einen Orgasmus so wie gestern und heute." Er nahm ihren Kopf von seinen Schultern: „Vier mal >>ich<<" Sie schaute ihn verdutzt an: „Aber ich. Ich... - was soll ich sonst sagen?" Er lächelte: „Denk einmal nach. Was warst du in deinen Träumen? Wer wärest du zu mir in deinen Träumen?" Sie ließ fassungslos ihre Arme von seinem Oberkörper gleiten. Wie vom Blitz getroffen, starrte sie ihn an, ...
    ... offensichtlich lief ein Film vor ihren Augen ab: „Ein Wesen, mit beleidigenden Ausdrucken versehen, eine die nicht gleichwertig ist, eine, über die verfügt wird..." Er übernahm das Wort: „eine Sub, eine Sklavin?" Sie sah ihn an: „Ja, so in dieser Art." Sie nahm die Hand vor ihren Mund wie nach einer Selbsterkenntnis, die nicht gut ausging.
    
    „Wie lange hast du morgen Uni," unterbrach er ihre Selbstfindung? Sie blickte ihn an: „Äh, gar nicht, ich wollte morgen Vormittag einkaufen gehen, kommst Du mit?" Er antwortete: „Du gehst jetzt nach Hause. Dort wirst du bis morgen Früh darüber nachdenken, ob Du Dich als Sklavin mir übergibst. Wenn du das mit allen Konsequenzen möchtest, dann bist du morgen um 9 Uhr pünktlich hier." Dann ging er aus dem Badezimmer, um das Messer zu holen und schnitt die zwei Kabelbinder an den Knöcheln auf. „Die Unterhose und die Strumpfhose ziehst Du aus und steckst sie in die Tasche, die behindern Dich nur beim Nachdenken am Heimweg." Sie wendete ein, dass es noch kühl wäre, doch er schüttelte nur den Kopf. Die Ballerinas fielen von ihren Füßen, Höschen und Strumpfhose verschwanden in der Tasche. Seine Hand führte sie an der Schulter zur Türe: „Informiere Dich und entscheide weise." Die Türe öffnete sich und er schob sie hinaus auf den Gang.
    
    Stress kam in seinem Kopf auf. Wenn sie wirklich sich dazu entschließen würde, dann hatte er morgen viel zu tun mit ihr. Vieles, das er noch mangels Interessentinnen erdacht, jedoch nicht umgesetzt hatte war ...
«1234...»