1. PAN SPRICHT - 1. Kapitel


    Datum: 11.05.2021, Kategorien: Schlampen

    ... mir darüber hinaus ein Spiel aus Dominanz und Demütigung spielten."
    
    "Er VERLIEH dich an andere Männer?!", frage ich fassungslos nach.
    
    Beschämt weicht sie meinen Blick aus. Leise, fast flüsternd, erklärt sie: "Ja. Er verlieh mich an Freunde und Bekannte. Verlieh oder bot mich gegen Geld als Hure an" - gesenkten Blickes, fragt sie leise - "Ekelst du dich jetzt vor mir?"
    
    "Nein! Niemals!", schießt es aus mir heraus. "Hat er dir Gewalt angetan oder dich irgendwie gezwungen?" - frage ich, vor Wut bebend.
    
    "Nein, du verstehst das falsch", entfährt es Sabine. Beschwichtigend drückt sie meine Hand. "Es war Teil des Spiels seiner Dominanz. Auch wenn es eigenartig klingen mag - aber es erregte mich, wie eine Hure behandelt und benutzt zu werden. Seine Demütigungen und Erniedrigungen berauschten mich mit einer Ekstase, wie ich sie sonst nie wieder erfuhr.", unsicher - gerade ihrer letzten Worte wegen - sieht meine Frau mich an und fragt: "Achtest du mich nun weniger? Jetzt, wo du meine eigenartige Vorliebe kennst und weißt, was ich getan habe?"
    
    "Nein, natürlich nicht! Du bist und bleibst meine Prinzessin! Ich liebe dich für deine Ehrlichkeit und Offenheit nun sogar noch viel mehr!", platzt es mit aller Ehrlichkeit aus mir heraus.
    
    Zwar erhebt, während Sabines Erzählens, mein Ego mehr als einmal sein Haupt, ich lasse ihm aber keine Macht durch meine Aufmerksamkeit zukommen und schicke es immer wieder in den Hintergrund. Ohne durch die Brille des "starken Mannes" blicken zu ...
    ... müssen, nutze ich die Möglichkeit des wirklich unvoreingenommenen Zuhörens. Ich erlaube mir zum ersten Mal, die Situation völlig neutral und unvoreingenommen zu betrachten. Zum ersten Mal schaue ich unvoreingenommen in den Abgrund meiner Emotionen. Alles darf sein, egal ob es ins Bild des "echten" Mannes passt oder nicht.
    
    Aus dem Abgrund meiner Emotionen erhebt sich grenzenlose Faszination!
    
    Zum ersten Mal gestatte ich es mir selber, zuzugeben, wie mich die Vorstellung meiner Frau, die sich leidenschaftlich einem anderen Mann hingibt, fasziniert und erregt. Jawohl! Ich bin fasziniert!
    
    `Wie kannst du es nur aufregend finden, dir deine Frau mit anderen Männern vorzustellen? `
    
    , versucht mein Ego sich Gehör zu verschaffen.
    
    `Wie kannst du es aufregend finden, wenn sie sich aus triebhafter Lust heraus anderen Männern hingibt? Was bist du für ein Mann? Nicht nur, dass du dich damit abfindest - Nein, du findest auch noch aufregend?! `
    
    .
    
    JA!!! Ich bin hingerissen von Sabines Erzählung und den Bildern, die ihre Erzählung vor meinem geistigen Auge entstehen lässt! Ein heiß-kaltes Prickeln steigt mir, beim Gedanken daran, langsam die Wirbelsäule empor.
    
    Eindeutig und unmissverständlich kann Sabine meine Faszination an einem ganz bestimmten Teil meines Körpers ablesen. Wie gebannt schaut sie auf die (zugegebenermaßen kleine) Beule in meinem Schritt. Erst jetzt wird auch mir es Vollendens bewusst: keck aufgerichtet im Gefängnis meiner Hose, zeigt mein Kleiner Freund ...
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