1. PAN SPRICHT - 1. Kapitel


    Datum: 11.05.2021, Kategorien: Schlampen

    ... leugnest du es sogar vor dir selber?
    
    Auch wenn es dir heute unwahrscheinlich scheint, aber es gab eine Zeit, da waren sehr viele Frauen empfänglich für die Weisheit der GÖTTIN, die Weisheit der GROSSEN MUTTER ERDE. Sie trugen die Weisheit des Lebens, allen Entstehens und Vergehens in sich. Sie wussten, fühlten, verstanden und empfanden diese Weisheit. Für sie war es selbstverständlich, dass die Wollust als treibende Kraft, allem Leben, allem Streben innewohnt. Alles Leben entsteht und wird angetrieben von Wollust. Leidenschaft und Wollust, sind der göttliche Sinn in ALLEM. Wollust, ist der Grund für Fortpflanzung. Der Grund, für die ewige Suche und des ewigen Strebens, die alles antreibende Kraft! Damals verkörperte die göttliche Hure, die weibliche Wollust. Die göttliche Hure gibt sich nur der Lust und ihrer Leidenschaft wegen, vielen Männern hin. Unablässig verschenkt SIE Glück und Ekstase.
    
    Es ist also nichts schändliches an deiner Verehrung der göttlichen Hure. Erst recht musst du dich für die Anbetung ihrer Wollust nicht schämen! `
    
    Aber...
    
    `ABER WAS?! Als Mann musst du der große starke Rammler sein? Als starker Mann, darfst du nur der einzige Rammler sein und musst gegen jeden anderen Mann kämpfen, der ebenfalls rammeln will? Als großer starker Mann darfst du es nicht dulden, dass in DEINER Frau andere Männer ihr Sperma verspritzen? Dafür musst du als richtiger Mann kämpfen?
    
    Kampf! Immer nur Kampf! Kampf um etwas, Kampf gegen etwas! Warum? Wofür? Ihr ...
    ... Männer und euer verdammtes männliches Ego! Um Frauen kämpft man nicht! Der Lust und Ekstase wegen kämpft man ebenfalls nicht. Lust und Ekstase wird von IHR, der göttlichen Hure, verschenkt! SIE gibt sich dem hin, dem SIE sich hingeben möchte!
    
    Sieh mich an. Kämpfe ich? Als Gott der Wollust, bezirze ich die göttliche Hure. Als Gott der Wollust, umwerbe ich SIE mit meinem Flötenspiel, um in den Genuss ihrer Wollust kommen zu dürfen. Auch beanspruche ich sie niemals nur für mich allein. Ich erfreue mich daran, dass sie sich vielen hingibt, dass sie dadurch ihr Feuer der Leidenschaft immer am Brennen hält, ihre Lust niemals versiegt.
    
    So war es früher für Männer und Frauen selbstverständlich. Lust wurde frei gelebt, ungehemmt ausgelebt. So war es selbstverständlich, solange SIE und ich noch angebetet und verehrt wurden, so lange unsere friedliche Kraft der Wollust verehrt wurde.
    
    Doch dann betraten religiöse lustfeindliche Moralisten die Bühne. Es waren engstirnige, sich vor der sexuellen Macht der Frauen fürchtende Männer, die fortan den Menschen etwas von Verdammnis und dem Paradies einredeten. Sie predigten ein Paradies, welches nur durch ein beschwerliches sittsames angeblich gottgerechtes Leben zu erreichen sei. Aus mir machten sie den Teufel, Mephisto, den Beelzebub. Aus IHR, der göttlichen Hure, machten sie die verderbte Schlampe und schmutzige Hure, die sich des Geldes wegen hingibt.
    
    Die Menschen wurden fortan blind dafür, dass sie bereits schon in diesem Leben, hier ...
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