1. Der alte Nachbar


    Datum: 14.05.2021, Kategorien: CMNF

    ... Rhythmus bei, während die andere Hand ihren Hintern weiterhin heftig knetete. Camille musste sich jetzt auf dem Tisch abstützen, ihre Brüste wackelten dabei leicht nach vorne und pendelten mit als sie sich immer mehr und lauter stöhnend hin und her schaukelte. Dann plötzlich hielt sie nichts mehr, sie schrie ihren Orgasmus der Tochter und ihrem Mann ins Gesicht. Eduard hielt in seinen Bewegungen erschrocken inne und zog seine Hände zurück als Camille sich schwer atmend wieder aufrichtete und mit verschwommenen Augen in die Runde blickte. Der alter Nachbar sah sie an wie immer, das Ehepaar starrte aber mit großen Augen zurück.
    
    „Würden sie uns einen neuen Kaffee zubereiten, dieser ist kalt“, befahl ihr der alte Nachbar, nachdem Camille wieder zur Ruhe gekommen war.
    
    Sie nickte nur und bediente die Familie weiter, nackt wie sie war. Dabei spürte sie immer wieder die Blicke der vier auf ihrem Körper. Schon wieder flammte die Glut der Wollust in ihr auf. Doch sie beherrschte sich. Besondere Blicke warfen ihr der Mann der Tochter zu. Sie spürte wie er liebend gerne die Hand an sie gelegt hätte. Doch der strenge Blick seiner Frau ließ ihn schnell wieder auf seine Kaffeetasse starren. Auch Eduard hätte gerne das Grapschen oder eventuell mehr genossen, doch zu schüchtern wie er war, machte er keine Anstalten in diese Richtung mehr.
    
    Es kam eher zu einem Gespräch darüber, dass die Tochter des Nachbarn dafür war, dass er bald immer mehr eine Rundumbetreuung brauchen würde ...
    ... und das es besser wäre, zum jetzigen Zeitpunkt eine geeignete Einrichtung auszusuchen. Zum Erstaunen Camilles willigte der alte Mann ohne ein Murren ein. Ein passendes Seniorendomizil, der gehobeneren Klasse, sei schon ausgekundschaftet worden und so wurde dem Opa das entsprechende Prospekt vorgelegt und dies war auch das Hauptthema des ganzen Nachmittags. Camilles Nacktheit war bis auf die immer wieder kehrenden Blicke in den Hintergrund geraten. Irgendwann verabschiedete sich die Tochter mit ihrer Familie mit dem Versprechen sich in den nächsten Tagen um alles zu kümmern.
    
    Zwischen Camille und dem alten Mann wurde über das Thema kein einziges Mal gesprochen. Und dann war es soweit, der Zeitpunkt des Abschiedes war gekommen, die Wohnung von ihm leergeräumt, sie drückten sich nochmals, bevor ihm ins Taxi geholfen wurde und Camille noch längere Zeit den Rücklichtern nachblickte.
    
    Eine Familie zog in die leere Wohnung ein, Camilles Leben gingen immer mehr wieder ins Schreiben über, die sexuellen Eskapaden ließen nach, verebbten. Kaum noch, bis irgendwann gar nicht mehr gab sie sich dem Exhibitionismus hin. Zum Teil konnte sie sich gar nicht mehr vorstellen solch eine Lust verspürt zu haben, etwas schämte sie sich auch dafür, vermied es irgend jemanden davon zu erzählen.
    
    Als der Sommer sich langsam dem Ende neigte, die Tage noch angenehm warm waren, besuchte sie ihren ehemaligen Nachbarn in seiner Seniorenresidenz. Diese befand sich genau in der Innenstadt, war vom ...