1. 3 Schlüsselhalterinnen 25


    Datum: 17.05.2021, Kategorien: BDSM

    Ein Schock für Miky
    
    Die beiden Damen ziehen sich um. Während Nicole ein weißes Korsett nebst sehr kurzem weißen Rock mit Rotkreuzsymbol und weißen Strümpfen, die durch weiße Schnürstiefel ergänzt werden, trägt, zieht sich Gloria einen knallroten, kurzärmligen Body mit Stehkragen an. Nicole verschließt den Reißverschluss auf dem Rücken. Glorias Figur wird durch den schnörkellosen Body wunderbar modelliert, trotzdem wirkt sie unnahbar und sexy zugleich. Ein paar rote Pumps dazu mit für Glorias Verhältnisse flachem 6 cm Absatz. Währenddessen jammert Nicole über die neusten Entwicklungen:
    
    »Ich musste schon 2-mal das Studio wechseln! Wenn das auch schiefgeht, bleibt kein Domina-Studio mehr übrig! Und sowas in einer Großstadt!«, beklagt sich Nicole.
    
    »Warum, was ist, kann ich irgendwie helfen?«
    
    »Nö, leider nicht, es ist wegen dem blöden Gesetz, das angeblich UNS schützen soll! Beim ersten Studio konnten die Brandschutzverordnungen nicht eingehalten werden, und jetzt wurde bei der Begehung festgestellt, dass ein ans Kreuz gefesselter Kunde nicht schnell genug befreit werden kann, also wurde die angestrebte Genehmigung nicht erteilt.
    
    Außerdem sind schon einige Herrinnen, die zur Gesundheitsberatung müssen, abgesprungen, obwohl sie niemals Sex mit einem Kunden haben.
    
    Eine der Herrinnen ist hauptberuflich Ärztin, die andere Rechtsanwältin und selbst Domina Jana, die nur in einer Großküche arbeitet, aber ein polizeiliches Führungszeugnis braucht, hat das Handtuch ...
    ... geworfen. Von uns wird nämlich jetzt ein sogenannter „Hurenpass" gefordert und das Schlimmste daran ist, dass der Anmeldeschein Pflicht ist und gegebenenfalls sogar intern an andere Behörden weitergegeben wird. Eine unserer Damen ist Polizistin, was meinst du, wie gut so was kommt. Das Studio, in dem man seine Dienste anbietet, darf ohne einen solchen Schein keine Lady mehr beschäftigen oder ihr auch nur Räume vermieten!
    
    Ganz toll ist auch, dass das Gesetz* schon seit Juli letzten Jahres gilt, aber erst vor kurzem die zugehörigen Meldestellen eingerichtet wurden.«
    
    Ich verstehe natürlich ihre Aufregung, heute ist es aber definitiv zu spät, sich darüber zu unterhalten. Bleibt nur zu hoffen, dass die Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe Erfolg hat.
    
    »Wenn du nicht abschalten kannst, wird es nichts mit meiner kleinen Lehrstunde für dich! Bei einem Sklaven, der masochistisch veranlagt ist, ist das Ziel, größtmöglichen Schmerz, bei kleinstem möglichst nicht dauerhaftem Schaden zu verursachen, aber das weißt du ja bereits.
    
    Wenn einer auf Striemen steht, kann man da etwas nachsichtig sein und entsprechende Instrumente verwenden.
    
    Auch darfst du niemals mögliche Auswirkungen auf die Psyche unterschätzen. Deshalb lasse ich immer bei größeren Bestrafungen, in deinem Fall Sessions, eine kleine Pause zwischen der Ankündigung und der tatsächlichen praktischen Ausführung der Strafe!
    
    Auch das Warten auf die Bestrafung ist anregend oder belastend. Wann die Strafe ...
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