Elisabeth, Betty, Sissy 08. Teil
Datum: 22.05.2021,
Kategorien:
Transen
So hatte ich mich eingelebt, wochentags mit meiner Ehefrau Elisabeth bei Tante Elvira, Freitag, Samstag und Sonntag mit Betty bei Sir Arthur und seinen Gesellschaften. Es war ein schönes Leben, Tante Elvira gab mir die Geborgenheit und zu den Wochenenden bekam ich mein Loch gründlich durchgeputzt, das sich immer deutlicher als unersättlich erwies.
An einem Nachmittag - meine Frau Elisabeth war in Sir Arthurs Kontor, um seine Buchhaltung zu erledigen - bekamen wir Besuch. Die Haustorschelle klingelte und ich wurde von Frau Tante geschickt, um zu öffnen. Vor der Türe standen zwei Damen: die kleinere, ältere, breit wie hoch und wohl im Alter von Frau Tante. Sie war zwar nobel aber recht altmodisch gekleidet.
Ihre Begleitung ein junges, schlaksiges Ding, mehr als einen halben Kopf größer als ich, mit langen blonden Locken. Sie schien sehr unsicher zu sein.
Ich bat die Gäste herein, und während ich der älteren ihre Jacke und Tasche abnahm und in der Garderobe verstaute, begrüßte Frau Tante sie:
„Hallo, liebste Beate! Wie schön, Dich wieder zu sehen! Es muss schon eine Ewigkeit gewesen sein!"
„ Elvira, meine Beste!", antwortete die alte Dame, „Ja, es ist schon eine Zeit her. Du siehst gut aus!"
„Ja ja, ich weiß dass ich zugenommen habe. Aber das macht nichts. Meine kleine Sissy mag mich so genauso gerne. Nicht wahr, Sissy?"
Errötend, dass ich beim Lauschen ertappt wurde, nickte ich. Unverständlicherweise lachten die beiden alten Damen einander belustigt zu. ...
... Bestimmt wieder so ein eigenartiger Witz.
Ich musterte die Begleitung von Frau Beate. Sie stand unbeteiligt mit ratlosem Blick daneben. Ihre Kleidung war schick, ein kirschrotes kurzes Kleid, hübsche passende Strümpfe und ebenso rote Pumps mit halb hohen Absätzen. Als ich sie ansprach, ob ich auch ihr Jäckchen und ihre Tasche abnehmen sollte, wurde sie bis unter die Haarwurzeln rot und nickte nur verlegen.
Ich half ihr aus dem Jäckchen und musterte sie heimlich dabei: Sie war nicht gerade ausgesprochen schön, hatte ein langes Gesicht, lange flache Nase und ein langes Kinn. Ihre Augen waren groß und ihren Augenbrauen hätte es auch gut getan, so wie meine gezupft zu werden. Ihr Mund war ein breiter Strich, der aufgetragene Lippenstift sollte rote Lippen vortäuschen. Auch sonst war ihr Gesicht mit Sorgfalt geschminkt.
Während Frau Tante mit ihrer Freundin weiter plaudernd in den Salon gingen, folgte ihnen das junge Ding, eine lange Bohnenstange, kein Busen, kein Po, dafür schöne lange Beine und langes blondes Haar.
Im Salon wurde ich nach Tee geschickt, den ich rasch zubereitete und servierte.
Dann überraschte mich Frau Tante mit der Aufforderung, mich zu setzen.
„Sissy Schätzchen, setz dich doch zu unserem jungen Gast aufs Sofa! Sie sitzt so alleine da!"
„Das ist Petronilla", stellte Frau Beate sie vor, „Ich lerne sie gerade als mein Dienstmädchen an. Und da dachte ich, vielleicht hat Dein Dienstmädchen gerne Gesellschaft. Die beiden sind doch zwei hübsche ...