1. Aufbereitung 01 – Melken


    Datum: 08.01.2019, Kategorien: BDSM

    ... schlug am Ende der Schlange ein. Eine Druckwelle durchlief die baumelnden Schwarten. Der Druck erhöhte sich und das Vieh wurde enger zusammengeschoben. Mit den Füßen stieß Strunz gegen die Hufe vom Vordervieh. Selbst bekam er den Druck von Knien zu spüren.
    
    Das Vieh hinter ihm wurde unruhig. Es zappelte und stieß ihn. Ein Brüllen erscholl, dass sich von Vieh zu Vieh durch die aufgestängelte Herde fortsetzte. Blökender Lärm erfüllte die enge Produktionsschleuse. Erst nach einer Minute beruhigte sich die Herde wieder.
    
    Strunz war beunruhigt. Seit er die Ohrmarke trug und mehrmals in der Woche zum Melken musste, fühlte er sich wie ein Stück Melkvieh auf zwei Beinen. Weil die Fabrik mit seiner Sahneleistung unzufrieden war, war ihm eine Sicherungsschelle verpasst worden, die verhindern sollte, dass er sich selbst heimlich molk.
    
    Samenraub war ein Verbrechen und wurde häufig mit öffentlicher Auspeitschung bestraft. So trug er lieber eine Schelle, als unter Verdacht zu geraten. Aber immer war da die Furcht, nicht genug zu spritzen. Mit der Schelle konnte er sich auch nicht vormelken, um schon mal den nötigen Druck für eine gute Abspritzleistung aufzubauen. Hoffentlich klappte das gleich.
    
    Angestrengt versuchte er seine Schelle am Arsch des Vorderviehs zu reiben. Das Vieh raunte zwar, aber es konnte sich nicht wehren. Eifrig schaukelte er und stieß sein Becken vor. Das Nacktvieh trat zurück und die schaukelnde Reihe aus Keulen geriet in Aufruhr.
    
    Vor öffnete sich eine ...
    ... Stahlklappe und verschlang wieder ein Stück Vieh in den Produktionsprozess.
    
    Nach zehn Minuten war er der vorderste am Haken vor der Klappe. Die Klapptür öffnete sich. Ein Arbeiter griff ihn am Gehänge und zog ihn an der Schiene in den Melksaal.
    
    Die Melkanlage war ein scheinbar endloser, weiß gefliester Raum mit glänzenden Melkarmaturen an den Seitenwänden. Davor baumelten die Viecher von ihren Haken und wurden von Saugrüsseln mit motorisierten, automatisierten Stutzen gemolken. Rhythmisches Zischen der Melkmaschinen und das schmerzerfüllte Rufen und Brüllen der Melkbullen erfüllte den Raum.
    
    In forschem Tempo zog der Arbeiter Strunz an den Eiern durch die Halle. An Platz Nummer 19 nahm er die Abzweigung an der Weiche und schob das baumelnde Vieh vor ein Gerät. Mit Chipkarte entriegelte er die Schelle an der Zitze des Viehs.
    
    Wie eine Presswurst quoll die Zitze aus dem engen Gittergehäuse. Käsige, abgestorbene Haut hatte sich in den Falten gesammelt. Weiße Krümel quollen aus der Vorhaut. Mit einer Lösung spülte der Arbeiter das Gehänge und reinigte die Zitze. Mit flinkem Griff riss er die Vorhaut zurück und polierte mit den Fingerspitzen die Eichelkerbe. Er zog eine Melkmuffe aus der Teufelsmaschine und schob sie ohne Zögern über den Hautzipfel.
    
    Die Muffe saugte sich fest. Augenblicklich ließ der Unterdruck die Zitze zu einem schmerzhaften Kolben anschwellen. Ein Gleitrohr im Innern sorgte für die nötige Reibung. Walzen rollten den Sack mit den Eiern in eine ...
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