1. Aufbereitung 01 – Melken


    Datum: 08.01.2019, Kategorien: BDSM

    ... gelangweiltem Blick. Sie ging auf ihn zu, hob die Zitze an, schaute nach irgendwas Auffälligem. Sie zog daran herum und beschaute den Eutersack mit den Kugeldrüsen. Offenbar konnte sie nichts finden, das auf eine Fehlfunktion hindeutete. Sie sprach in ihr Armband.
    
    Kurz darauf erschien noch eine Dame, etwas größer, ebenso kräftig. Ihr angegrautes Haar quoll unter der weißen Haube hervor. Die Nacktviehärztin der Schicht wollte sich das Elend offenbar selbst ansehen. Zielsicher ging sie auf ihn zu und griff nach den Sahnedrüsen. Mit festem Druck untersuchte sie den Sahnedruck in den Außendrüsen.
    
    Ihre Finger waren wie kleine Schraubstöcke und Strunz brüllte durch den Raum wie ein Bulle auf der Schlachtbank. Dazu ruderte er mit den Beinen. Die Ärztin ließ sich von einem blökenden Vieh an der Stange nicht beeindrucken. Sie ging ihrer Arbeit nach und fühlte jede Rundung gründlich ab. „Den Wagen!"
    
    Die andere ging den Wagen holen. Sie rollte ein kleines, turmförmiges Gerät heran. Zwischen Leuchten und Schaltern war ein Schlauch angeschlossen, an dessen Ende ein schweres, zylinderförmiges Gerät hing.
    
    Das Vieh am Haken ergriff die Panik beim Anblick des Gerätes. Offenbar sollte es gekeult werden. Mit allen Kräften riss es an den Armschellen, wandte sich, bäumte sich, ruderte mit den Füßen.
    
    In aller Ruhe nahm die Ärztin den Bolzen zur Hand. Sie schaute auf die Skala und stellte den Druck ein. Zielsicher trotz des Zappelns drückte sie dem Vieh die kalte Stahlplatte ...
    ... des Zylinderendes zwischen die Beine und löste aus. Mit dosiertem Impuls schoss das Gerät seinen Kolben gegen die Sahnedrüsen.
    
    Das panische Zappeln verstummte augenblicklich. Ein röchelnder Laut entfuhr dem Vieh. Dann schoss der Schmerz von den Eiern kommend in den Bauch und die Schenkel. Der Magen versteinerte. Es verkrampfte sich zu einem starren Halbmond. Die Schmerzen röhrten zwischen den Beinen.
    
    Bauchmuskeln traten hervor, der Kopf lief rot an und die Halsadern schwollen auf. Seine Atmung stockte. Nur noch kurze röchelnde Luftstöße durchzuckten das Vieh. Die Schenkel versuchten sich zu schließen, um die armen Klöten vor jeder weiteren Berührung zu schützen und sei sie noch so sacht. Allein, die Schenkel bewegten sich nicht.
    
    Als der stärkste Krampf abgeklungen war, griff die Ärztin nach dem Zipfel. Mit spitzen Fingern versuchte sie ihn aufzuwichsen. Häufig half die Keulung, einem schlaffen Vieh wieder Leben einzuhauchen. Aber bei der ausgenudelten Zitze rührte sich nichts mehr. Sie versuchte es noch mit einigen Wichsern.
    
    Jedes Mal, wenn die spitzen Finger der Ärztin die Klöten berührten, schienen diese zu zerspringen. Das Vieh wand sich schmerzvoll zwischen den Fingerspitzen einer Frau. Die Ärztin hielt die Keule noch immer griffbereit. Eine kurze Bewegung konnte genügen, und ein zweiter Schlag würde ihn treffen. Auf Gedeih und Verderb waren die Eier in ihrer Hand. Verzweifelt versuchte das Vieh wieder Leben in seine Nudel zu drücken. Aber die Zitze blieb ...
«1...3456»