1. Der Sonntag


    Datum: 19.06.2021, Kategorien: Anal

    Den Mutigen gehört die Welt, denke ich, und öffne die Tür zum Badezimmer.
    
    Tim hat alles vorbereitet, während ich die Küche nach unserem gemeinsamen Frühstück aufgeräumt habe. Das Licht ist leicht gedimmt und der Boden mit Handtüchern ausgelegt, aber ich kann meinen Blick nicht von Tims Händen wenden: Schlauch und Beutel. Gerade schraubt er die beiden Teile zusammen, ganz ruhig und konzentriert. «Also, was muss ich tun?», frage ich viel zu laut. Nein, aufgeregt bin ich nicht. Ha ha.
    
    Tim hebt den Kopf und mustert mich stirnrunzelnd. «Eins nach dem andern», versucht er mich zu beruhigen. Er legt die Utensilien zur Seite und umfasst meine geröteten Wangen, drückt mir einen Kuss auf den Mund. «Zieh dich erst mal aus. Ist es dir warm genug?». Ich nicke und weiche einen Schritt zurück. Hastig ziehe ich mir den Pullover über den Kopf, je schneller wir diesen Teil durchhaben, desto besser. Während ich die restlichen Kleider abziehe, holt Tim eine Tube Gleitgel hinter dem Spiegelschrank hervor.
    
    «Es wichtig, dass du mit mir redest. Sag mir, wie du dich fühlst oder falls es dir zu viel wird.», stellt Tim klar. Mein Herz schwillt ein bisschen: «Deswegen darfst du all das. Mich so sehen, dir alles nehmen. Mein Herz gehört dir. Und mein Arsch auch.» Wir müssen beide lachen. Es tut gut, und gibt meiner Nervosität ein Ventil.
    
    «Am besten ist es, wenn du dich auf deine rechte Seite legst oder auf alle Viere stützt. Was dir lieber ist», er schaut mich fragend an, «du sollst dich ...
    ... ganz entspannen können.» Intuitiv wähle ich die Position auf allen Vieren. Nun verstehe ich die ausgelegten Handtücher und bin froh, dass das Bad sogar Bodenheizung hat.
    
    Komplett entblösst warte ich und versuche, langsam und tief zu atmen. Endlich setzt sich Tim neben mich auf den warmen Boden. «Bist du bereit?», fragt er mich. «Ja!», bestätige ich ungeduldig. Er rutscht nach hinten, sodass er zu meinen Füssen platziert ist. Mit beiden Händen umfasst er meinen strammen Hintern, massiert ihn langsam und verteilt Küsse darauf. Mein Atem geht schneller und ich merke, wie ich am ganzen Körper Gänsehaut kriege. Tims Finger bewegen sich zu meinen weichen Schamlippen, er zwirbelt frech daran, nur um sie direkt danach liebevoll zu streicheln.
    
    Dies lässt mich ganz im Hier und Jetzt ankommen. Ich geniesse es. Tims Finger reiben, streicheln und drücken. Als er mir einen Finger in die Scheide schiebt, spüre ich meine Nässe. Er krümmt seinen Finger leicht und rammt ihn in schnellem Tempo rein und raus. Überrascht keuche ich, stöhne, weil erdiese Stelle reizt. Aber bevor sich meine Lustkrämpfe zum Orgasmus verwandeln können, entzieht Tim mir alle Stimulation.
    
    Ich höre, wie er den Deckel des Gleitgels aufklappt, und schon läuft mir kalte Flüssigkeit den Arschspalt hinunter. Tims warmer Finger verteilt das Gel über meinem engem Muskelring. Plötzlich erhöht sich der Druck und ich spüre, wie sich ein dünner, kühler Stab in meinen Po schiebt. Das muss die Düse sein! Sie ist länger als ich ...
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