Nur die zweite Wahl
Datum: 06.07.2021,
Kategorien:
Ehebruch
... ihm wieder zuwendet, einen Ausfallschritt und rammt Andreas seine Faust in dessen Geschlechtsteile. Dem ersten Schlag lässt er sofort einen zweiten, dritten und vierten in schneller Reihenfolge folgen. Die Schmerzen explodieren in Andreas' Kopf. Ihm bleibt die Luft weg und ganz langsam sackt er zusammen. Seine Beine geben nach, er fällt auf seine Knie.
Peter ist mittlerweile wieder aufgestanden. Er schaut verächtlich auf den vor ihm knienden, flach atmenden Mann herab. Dann schlägt er Andreas mit seinen flachen Händen gleichzeitig auf dessen Ohren, so wie ein Musiker zwei Becken zusammenschlägt. Der dadurch ausgelöste Schmerz ist zu viel für Andreas. Er bricht bewusstlos zusammen.
Peter ruft mit seinem Smartphone einen Krankenwagen. Als der Wagen bei ihnen eintrifft und Andreas auf der Trage liegt, ist dieser auch wieder ansprechbar. Peter beugt sich zu ihm herunter und flüstert ihm so leise zu, dass die Sanitäter es nicht verstehen können: "Ich gehe davon aus, dass du im Krankenhaus erzählen wirst, du hättest zu viel Alkohol getrunken, bist dadurch schwindelig geworden und gestürzt. Wenn ich dich noch einmal nur in der Nähe meiner Frau sehe, schlage ich dir nicht mehr deine Eier blau, Andreas, ich schneide sie dir dann ab. Haben wir uns verstanden?" Fast unmerklich, aber für Peter erkennbar, nickt Andreas. Kurze Zeit später schieben ihn die Sanitäter ins Fahrzeug und fahren einen von einem vermeintlich zweitklassigen Nebenbuhler geschlagenen Mann ins nächstgelegene ...
... Krankenhaus.
Als der Krankenwagen aus Peters Blickfeld verschwindet, läuft er schnell zu seinem Haus. Schon von Weitem sieht er seine Frau auf der Bank sitzen. Sie hat die Oberschenkel zu sich herangezogen und umfasst ihre Beine mit ihren Armen. Doch als sie Peter erkennt, springt sie auf und läuft ihm entgegen. Sie fallen sich in die Arme. Gabi küsst Peters Gesicht immer und immer wieder. Dabei sagt sie in einem endlosen Mantra, wie froh sie ist, dass ihm nichts passiert sei, wie sehr sie ihn lieben würde und wie leid es ihr täte, ihn betrogen zu haben.
Peter lächelt sie an und meint mit einem verschmitzten Lächeln: "Die Hauptsache ist, dass du wieder da bist. Lass uns ins Haus gehen, mein Schatz. Da ist es trockener und da bist du zuhause."
Er hebt seine Frau hoch und trägt sie auf seinen Armen die paar Meter zur Haustür. Dort stellt er Gabi wieder auf ihre Füße und gemeinsam gehen sie durch die Tür.
Im Badezimmer entledigen sie sich ihrer nassen Kleidung. Anschließend duschen sie gemeinsam. Das warme Wasser, aber insbesondere die Wärme des anderen Körpers tut ihnen beiden gut.
Peter traut sich nicht, seine Frau anzufassen - im Gegensatz zu ihr. Wieder fällt Gabi ihrem Mann um den Hals und küsst sein Gesicht. Erst als er sagt: "Nun mal ruhig, mein Schatz, wir bleiben doch zusammen", hört sie damit auf, nur um gleich sofort entkräftet zu Boden zu sinken. Peter kann sie gerade noch auffangen, bevor sie auf den Fliesen aufschlägt. Er hebt seine Frau wieder hoch und ...