1. Nur die zweite Wahl


    Datum: 06.07.2021, Kategorien: Ehebruch

    ... trägt sie ins Ankleidezimmer. Nachdem sie einen Pyjama angezogen hat, merkt sie, wie die Anspannung und der Stress der letzten Stunden von ihr abfallen. Sie ist plötzlich sehr müde und teilt ihrem Mann mit, dass sie schlafen muss. Sie schmiegt sich an ihn, als er sie wieder auf seine Arme hebt, mit ihr ins Schlafzimmer geht und sie auf ihr Ehebett legt, in dem schon ihre beiden Söhne schlafen. Er holt noch eine Decke vom Bett seines Ältesten und deckt damit seine Frau zu. Peter selbst legt sich auf das Wohnzimmersofa. Bei einem Glas Wein lässt er noch einmal das Geschehene Revue passieren. Er lächelt, wohl wissend, dass er viel Glück gehabt hat.
    
    Er wird kurz vor sechs von seinem Jüngsten geweckt, der ihn ganz aufgeregt mit einer aus seiner Sicht weltbewegenden Mitteilung jubelnd weckt: "Papa, Papa, wach auf, Mama ist wieder da!"
    
    Peter nimmt seinen Sohn in den Arm und zieht ihn zu sich aufs Sofa. "Ist das nicht toll, mein Sohn? Mama liebt uns doch mehr als diesen komischen Andreas. Ich bin mir sicher, den werden wir nie wiedersehen."
    
    Sein Sohn springt auf, schreit laut: "Juhu, juhu! Mama ist wieder da!", und geht seinen Bruder wecken.
    
    Sein Ältester ist stolz, als er mit seiner Mutter an der Hand zu Peter ins Wohnzimmer kommt. Die Familie ist wieder vereint. Schnell ziehen sie sich alle an und Peter holt in der Zwischenzeit beim Bäcker um die Ecke Brötchen. Die Kinder bereiten das Frühstück vor.
    
    Als Peter und Gabi einen Moment allein sind, fragt sie ängstlich, ...
    ... wie es denn weitergehen soll? Peter strahlt sie an und sagt ihr: "Erklär uns einfach, warum du wieder zu uns zurückgekommen bist. Sei unbesorgt, die Kinder werden dich weiterhin lieben und auch ich werde dich weiterhin lieben."
    
    "Und du bist mir nicht böse, für das, was ich dir angetan habe?" Ihre Stimme drückt Hoffnung aus.
    
    "Nein, mein Schatz, ich bin dir nicht böse, denn ich war nie dein zweitbester Ehemann. Du hast nur einen Ehemann, und der war und bin ich, und ich werde es auch weiterhin sein. Du hast mir mit so vielen Hinweisen Gewissheit gegeben, dass du zu mir, zu unseren Kindern zurückkommen wirst. So hast du von Andreas als Liebhaber in der Vergangenheitsform gesprochen. Du liebst schon lange den Sex mit Andreas nicht mehr, weil du an meinen Kuschelsex gewöhnt bist. Der Seitensprung mit Andreas war doch nur deinen Erinnerungen geschuldet. Du wolltest diesen Sex noch einmal erleben, aber er fühlte sich im Gegensatz zu früher heute anders, nicht mehr so fantastisch an. Ich verspreche dir aber", und er grinst sie dabei an, "ich werde ab sofort auch mal andere Saiten im Bett aufziehen.
    
    Du hast Andreas gesagt, dass du Angst hast, ich würde dich hassen. Du bist aber eine starke Frau, die sich nicht hinter Entschuldigungen und Ängsten versteckt, sondern zu ihren Fehlern und Versäumnissen steht und um ihre echte Liebe kämpft. Du würdest niemals deine beiden Söhne aufgeben. Du hast vielleicht geglaubt, dass sie dich nicht so lieben, wie sie mich lieben. Aber das stimmt ...
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