Nur die zweite Wahl
Datum: 06.07.2021,
Kategorien:
Ehebruch
... auch aus vielen One-Night-Stands und Quickies in ihrer Jugend, dass die Länge eines Schwanzes nicht besonders wichtig für ein erfülltes Liebesspiel ist. Und das deshalb, weil Gabi nicht durch die Penetration an sich erregt wurde, sondern durch die Aura des Mannes, der sie fickte, und durch die Art und Weise, wie er es tat. Insofern waren die Maße eines Schwanzes für sie völlig unbedeutend.
Leider war Peter solch ein Mann nicht. Er konnte körperlich nicht im Geringsten mit Andreas konkurrieren. Er war gerade einmal so lang wie sie, wenn sie keine High Heels trug. Andreas überragte Gabi um einen Kopf. Sie konnte zu ihm im wahrsten Sinne des Wortes aufschauen. Andreas' Körper war der eines Gottes der griechischen Sage, muskulös, definiert. Er drückte Stärke und Macht aus. Peters Körper hingegen wies einen leichten Bauchansatz auf und besonders muskulös war er auch nicht.
Andreas' Körper gab Gabi die "Initialzündung", wenn es darum ging, das Liebesspiel zu beginnen, der ihres Ehemannes nur bedingt. Aber auch das war für sie kein Problem, denn eigentlich ging es für Gabi nur um das "wie". Wie wurde sie benutzt? Und in diesem Punkt vermisste sie an jedem Tag ihrer Ehe Andreas' Dominanz im Bett. Sie war darauf fixiert, einfach nur machohaft und egoistisch genommen zu werden. Peter dagegen war stets auf ihre Lust fokussiert. Er war zärtlich und liebevoll. Gelegentlich versuchte er mit kleinen Rollenspielen auch mal eine etwas "härtere" Gangart. Er merkte natürlich, dass ...
... seiner Frau beim Sex mit ihm etwas fehlte, aber wenn er nachfragte, wie er es ihr denn besser besorgen könnte, gab sie ihm nur als Antwort, dass sie den Sex mit ihm genießen würde und aus ihrer Sicht alles in Ordnung sei.
Natürlich hätte Gabi ihren Gatten bitten können zu versuchen, sie sexuell zu dominieren, so wie Andreas es mit ihr zu tun gepflegt hatte, und sie im wahrsten Sinne des Wortes nur für die Erfüllung seiner eigenen Befriedigung zu gebrauchen. Er hätte es wahrscheinlich ihr zuliebe versucht, auch wenn es nicht seinem Wesen entsprach. Sie tat es aber nicht. Warum auch immer. Und so gab Peter jedes Wochenende im Bett sein Bestes, aber sein Bestes war für sie nicht gut genug. Er war nun mal nicht Andreas.
Peter war deshalb nie in der Lage gewesen, sie sexuell vollumfänglich zu befriedigen. Natürlich hatte sie mit ihm ihre Orgasmen. Aber der von ihm geschaffene Rausch war nichts verglichen mit der Ekstase, die sie mit und durch Andreas hatte erleben dürfen. Sie realisierte aber auch, dass sie die Sexualität nur körperlich wahrnehmen konnte, wahrnehmen wollte. Weil dies die Sexualität gewesen war, die ihr Andreas gegeben hatte. Liebe, Geborgenheit, Vertrautheit, Verlässlichkeit, alles Gefühle, die ihr Peter sowohl im Bett, aber auch im täglichen Zusammenleben vermittelt hatte, hatten in ihrer Wahrnehmung nichts beim Sex zu suchen.
Gabi war sich bewusst, dass sie aufgrund ihrer Schönheit jeden Mann hätte um den Finger wickeln können. Es wäre für sie kein Problem ...