1. Wenn die Musik spielt ... 01


    Datum: 11.01.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... mich jetzt schon drauf. Vier Tage Berlin, inklusive Kost und Logis und Klavierkonzert. Waow. Das nenne ich mal 'ne Idee. Meine Eltern werden nichts dagegen haben. Und selbst wenn, das Angebot lasse ich mir nicht mehr nehmen.
    
    Die kommenden Tage liefen, wie immer. Außer, dass mir bis heute andauernd der Vorfall bei Onkel Werner im Kopf rumschwirrt. Wir haben kein Wort mehr darüber verloren. Wir sind quasi einfach darüber hinweg gegangen. Ich glaube, er macht sich weniger Kopf darüber, als ich. Aber wenn ich ehrlich bin, so peinlich mir es auch damals war und bis heute ist, es hat etwas in mir gemacht. Ich glaube, es war wie ein Ventil, das Druck abgelassen hat. Auch wenn es falsch war, was ich tat und mein Hirn wohl einfach ausgesetzt hatte, so hatte ich doch den Mut gehabt, es zu tun. Warum auch immer. Und wenn ich so darüber nachdenke, fühle ich noch immer Werners Hand an meiner Brust. Sie war so sanft und warm. Ein schönes Gefühl, das ich so bis jetzt bei den anderen Jungs, die mich dort mal angefasst hatten, nie so erlebt hatte. Na ja, sehr Viele waren es ja bis jetzt nicht.
    
    Heute ist mein achtzehnter Geburtstag und ich werde mit ein paar Freunden in einen Club gehen. Endlich mal ohne auf die Uhr schauen zu müssen und mit dem tollen Wissen, jetzt tun und lassen zu dürfen, was ich will. Aber am Meisten freue ich mich auf Montag früh, auf die Fahrt nach Berlin.
    
    Als ich meine Eltern fragte, reagierten sie ganz anders, als gedacht. Papa freute sich mit mir und wünschte ...
    ... mir viel Spaß. Ganz ohne mahnende Worte und Belehrungen. Mal ganz was Neues. Mama allerdings hatte zuerst Bedenken, weil ich mit Onkel Werner alleine mitfahren würde. Sie fragte auch gleich, ob wir ein Zimmer teilen würden, oder ob ich ein Eigenes bekäme. Ich machte klar, dass ich mit ihrem Bruder fahren würde und nicht mit Irgendwem. Am Ende gab auch sie ihr OK, wenn auch sichtlich skeptisch. Ich fragte sie: "Mama, wo ist das Problem? Ich bin doch kein kleines Kind mehr." Mama lächelte: "Vielleicht hast du Recht. Sorry, ich bin halt nur eine ganz normale Mutter, deren Tochter flügge wird." Na ja, das fällt ihr ja früh auf, aber sei es drum. Am Donnerstag komme ich zurück und dann sieht sie ja, dass ich an einem Stück bin.
    
    Sonntag, es ist schon Mittag, als ich wach werde. Oh Mann, mein Schädel ist breiter, als jedes Schiff. Ich habe es wohl doch etwas überzogen. Aber es war doch lustig. So viel getanzt und Blödsinn gemacht, habe ich selten. Und endlich durfte ich auch was Anderes trinken, als Limo und Cola. Das Einzige, was mich genervt hat war, dass ich andauernd irgendwo meinen Perso zeigen musste, weil man mir mein Alter nicht abnahm. Zugegeben, ich sehe jünger aus, als ich bin. Irgend so ein Typ, mit dem ich quatschte, fragte sogar, seit wann man 15jährige in den Club ließe. Na ja, egal. Es war schön und es war neu für mich, so ungezwungen sein zu dürfen. Ich fühlte mich so erwachsen. Klingt blöd, war aber so. Tja, und jetzt fühle ich die Quittung dafür, in Form eines ...
«12...151617...»