Nathalie - Das Garten Eden Projekt (1)
Datum: 13.07.2021,
Kategorien:
Schamsituation
... den Weg über die dunkle Wiese in das genauso dunkle Hotel.
Gerade, als sie den Hintereingang erreicht hatten, fanden sie sich plötzlich im grellen Schein einer starken Taschenlampe wieder.
"Halt! Was machen Sie hier?!" rief laut eine kräftige Männerstimme.
Reflexartig umschlang Nathalie die anderen beiden. Sie waren alle so geblendet, dass sie niemanden erkennen konnten.
"Wir... wir..." stammelte Nathalie los.
Aron hatte sich als erster gefasst. "Und wer sind Sie?!"
"Wachdienst!" bellte es zurück.
Vanessa erfasste nun die Situation und trat mutig einen Schritt vor. "Wir gehören zum Hotel. Bitte nehmen Sie die Lampe herunter, wir können ja gar nichts sehen..."
Der Mann leuchtete nun auf den Boden vor ihren Füßen. Sie konnten schemenhaft einen großen Mann in dunkler Uniform erkennen.
"Wir können das alles erklären." fuhr Vanessa fort. "Machen Sie doch bitte Licht an! Gleich da, neben Ihnen, neben der Tür."
Der Mann schaute tatsächlich zur Seite und entdeckte den Schalter. Plötzlich standen alle vier im hellen Licht der Außenbeleuchtung der Terrasse.
Während sich Nathalie eng an Aron schmiegte, um Schutz zu suchen, aber auch um ihre Blöße zu verdecken, blieb Vanessa völlig ungeschützt zwei Schritte vor ihnen stehen und verhandelte weiter mit dem immer noch misstrauischen Wachmann.
"Ich hole die Polizei." warnte der. "Wenn Sie hier irgendwelche Schwierigkeiten machen, hole ich die Hunden aus dem Wagen....
"Das müssen Sie nicht. Wir machen ...
... Ihnen keine Schwierigkeiten." beschwichtigte Vanessa. "Wir drei gehören zum Hotel. Mein Name ist Vanessa Hallberg, ich arbeite hier. Und die beiden gehören zu unserem Werbeteam. - Wir waren bloß mal schwimmen..." erklärte sie mit einem Blick nach unten auf ihren eigene Nacktheit. Aber sie machte nicht die geringsten Anstalten, sich in irgendeiner Form zu verbergen.
Plötzlich erschien noch ein zweiter Wachmann.
"Was ist das denn?" fragte der sogleich. Er war sogar noch größer als der erste.
Mit einer bewundernswerten Geduld erklärte Vanessa nun auch ihm, wer sie waren.
"Wir müssen die Polizei holen..." meinte der eine zum anderen.
"Nein, müssen Sie nicht. - Rufen Sie bitte Frau Schwarzkopf an, Daniela Schwarzkopf. Das ist die Geschäftsführerin hier. Sie wird Ihnen alles bestätigen."
"Schwarzkopf?" sagte der eine. "Den Namen kenne ich. Das ist tatsächlich die Chefin hier."
"Ich weiß." meinte der andere. "Ich rufe jetzt unsere Zentrale an. Die haben die Nummer." Er zückte sein Handy und wählte, während der andere die drei nicht aus den Augen ließ.
"Dürfen wir nicht wenigstens reinkommen? Uns wird kalt." bat Vanessa.
"Außerdem liegen unsere Sachen im Foyer." ergänzte Nathalie vorsichtig von hinten.
"Nein!" meinte der eine Mann, der sie bewachte, schroff. "Hier habe ich Sie im Blick."
Der andere hatte die Zentrale erreicht, den Fall geschildert und die Nummer von Daniela bekommen.
"Die hätte ich Ihnen auch geben können..." meinte Vanessa etwas ...