Nathalie - Das Garten Eden Projekt (1)
Datum: 13.07.2021,
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Schamsituation
... eine halbe Handbreit unter dem Blazer hervorschaute.
Louise winkte ab. "Ach was... Das ist eine tolle Kombi, nur halt mit einem etwas kürzeren Rock... Für einen casual friday geht voll in Ordnung, noch dazu bei der Hitze... Und wer könnte sowas tragen, wenn nicht Du?!"
Nathalie trat zum Spiegel, der im Flur hing, und versuchte, sich selbst davon zu überzeugen. Auch sie musste zugeben - wenn auch vielleicht nicht ganz so euphorisch wie Louise - dass sich Kleidchen und Blazer toll ergänzten und sie darin sehr gut aussah.
Mit ihrer Figur hatte Nathalie nie Probleme gehabt, sie wusste, dass sie dahingehend von der Natur durchaus bevorzugt war, und sie mochte ihren eigenen Körper. Jetzt drehte sie sich mehrfach um und beschaute sich von allen Seiten. Gern würde sie so mal abends mit Max ausgehen, vielleicht mal ins Theater. Aber zu einem geschäftlichen Termin? Sie zweifelte noch, ob das das Richtige war.
Doch Louise bestärkte sie weiter, und sie hatte auch objektiv gute Argumente, denn Nathalie sah tatsächlich bezaubernd aus.
"Dass Du Dein Kleid ohne BH trägst, sieht man jetzt jedenfalls nicht mehr. - Aber ein Höschen trägst Du doch wohl, oder?"
Nathalie schaute ihre Chefin erst etwas befremdet an, dann grinste sie. "Natürlich! - Also gut, wenn Du meinst..." sagte sie schließlich. Da sie nun mal die ausdrückliche Genehmigung ihrer Chefin hatte, sollte es ihr auch nichts mehr ausmachen, so gleich in das Hotel zu fahren. Also war es abgemacht.
Louise freute ...
... sich, dass es nun doch noch so kurzfristig eine Lösung gab. Und sie freute sich an dem schönen Anblick, den ihre gerade erst achtzehnjährige Auszubildende stets bot - und besonders über den, den sie heute bot. Das Mädchen ist selbst die allerbeste Werbung für meine Agentur..., dachte sie insgeheim.
Nathalie war tatsächlich ein wunderhübsches Mädchen, eines, nach dem man sich auf der Straße umdrehte und staunte, dass so etwas Schönes einfach so unentdeckt und in natürlicher Umgebung noch unter uns herumlief, während es doch Laufstege in Paris oder Mailand auf und ab laufen müsste oder zumindest könnte. Und bei dem man dann dachte, nein, sie ist viel zu natürlich schön dafür...
Sie war recht groß gewachsen mit einem Meter zweiundsiebzig, und dabei sehr schlank und schmal, dabei aber nicht zu dünn, sondern an den richtigen Stellen fraulich, vor allem an Busen und Po. Sie besaß wunderschöne tiefgründig dunkelbraune Augen mit markanten, ebenso dunklen Augenbrauen, einen sinnlichen Mund mit vollen Lippen und perfekten weißen Zähnen, und lange dunkelbraune Haare, und so hatte sie etwas südländisches, mediterranes, obwohl sie doch durch und durch eine waschechte Mecklenburgerin war. Diesen Eindruck unterstrich, dass ihre durch und durch makellose Haut schon sommerlich gebräunt war, dank einiger Solariums-Besuche, da sie im bevorstehenden Mallorca-Urlaub nicht ganz so winterweiß herumlaufen wollte.
Auch wenn Louise zunächst große Bedenken gehabt hatte, ausgerechnet die Tochter ...