1. Unter Verdacht - Sex & Crime


    Datum: 19.07.2021, Kategorien: Romantisch

    ... Intensität für so eine Vor-Beziehung?", fragte ich. "Mittwochs, Freitags und Sonntags vielleicht"? "Ohh, ich hatte kaum gehofft dass du mich so oft erträgst", lächelte sie.
    
    Ich atmete auf, würde ich mir so ja alles offen halten können. Verdammt, ich liebte sie, gleichzeitig musste ich aber auch an Marlies denken und bekam nun doppeltes Herzklopfen. Oder war es wegen des Verschweigens? So ein Mist! Erst der elende Ehekram, und nun hatte ich mich schon wieder heillos verstrickt, kaum dass ich nahezu frei war. Die allermeisten Frauen können es ja gar nicht verstehen, dass man zwei Frauen lieben kann. Aber bei mir war es tatsächlich genau so. Beide gleich viel! Das Essen kam und anschließend hielt es uns dort nicht mehr, und wir fuhren gleich zu ihr. Kamasutra und so. Nein, bei Jutta spielte das nicht so eine große Rolle. Ihr war der allgemeine Körperkontakt wichtiger. Keine so starke Fokussierung auf die erogenen Stellen. Eine Überdosis Streicheleinheiten in allen möglichen Stellungen. Erst nach Stunden, ich weiß gar nicht, wie ich das so lange ausgehalten hatte, ging es ans Eingemachte.
    
    Am Samstag war ich schon eine halbe Stunde vorher am Bahnhof. Ziemlich aufgeregt. Würde ich eine Ohrfeige bekommen? Es war ja nicht unmöglich, dass sich die beiden Schwestern über ihre Liebschaften austauschten. Natürlich hatte der Zug eine halbe Stunde Verspätung. Typisch! Ich starb tausend Tode. Aber endlich fuhr der Zug ein, die Tür öffnete sich, Marlies stieg aus, und fiel mir ...
    ... sofort um den Hals und knutschte mich ab. Keine Ahnung wie ich das geschafft hatte richtig zu stehen, ich hatte mir in der Aufregung gar nicht vorher den Wagenstandsanzeiger angesehen, ich wusste ja auch gar nicht, in welchem Waggon sie war. Als ich wieder Luft bekam, fragte ich "Wie dolle hast du mich denn vermisst"? "Na, hast du doch gemerkt! Gehen wir"? Vor der Bahnhofshalle hatten wir die Wahl. Marlies hatte bereits mit dem Handy die Möglichkeiten gecheckt. "Was nehmen wir?", fragte sie. "Mit dem Taxi hab ich in 35 Minuten deinen Schwanz in mir, mit dem Bus in 55". Ich schluckte über die Obszönität und die Offenheit. "Ich bezahle das Taxi", sagte ich. Sie knuffte mich in die Seite. "Du Lustmolch"! Natürlich bezahlte sie das Taxi.
    
    Kaum in ihrer Wohnung, flogen die Klamotten hinfort. Im Flur und im Wohnzimmer bildeten unsere Sachen eine Spur der Verwüstung. Überall lag ein Stück herum. Die ersten Kampfeinheiten gab es diesmal im Sessel. Wie schon damals, trat ich beim ersten Orgasmus fast weg. Sie saß dann hinterher auf meinem Schoß und erzählte mir von ihrem Event, während ich schön ihre Titten knetete. "Los, wir ziehen uns wieder an", sagte sie. "Wo soll es denn hingehen"? Sie legte mir nur den Schweigefinger auf den Mund. Wir gingen die Haustreppe herunter, fassten uns an wie verliebte Teenager, ich ließ mich einfach mitziehen. Es war schon dunkel. Marlies zerrte mich in einen nahe gelegenen Park und zu einer dort stehenden Parkbank. Wir setzten uns hin. Sie fummelte an ...
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