The Beautiful Black Bull 03
Datum: 28.07.2021,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
... möchte dich bei mir haben!"-)))##
„Don't worry Frank! We'll kill time somehow until you come back! You won't miss anything essential!" ##(((-Keine Sorge Frank! Wir werden die Zeit schon irgendwie tot schlagen, bis du wieder kommst! Du wirst nichts wichtiges verpassen-)))##
Die Worte Amans klangen wie ein faires „time out". Doch im selben Moment erklomm jene aufkeimende Dynamik zwischen den beiden das nächste Level. Seine große Pranke suchte die Hand meiner Frau und fand sie. Ein magischer Hell-Dunkelkontrast fügte sich zusammen. Lange Finger die sich einvernehmlich ineinander verschränkten, als wäre es eine ganz normale Zärtlichkeit zwischen vertrauten Seelen. Ich zögerte noch einen Moment. Dann verließ ich das Wohnzimmer mit einem symphonischen Feuerwerk, welches in meinem Unterleib zu zünden begann.
...
21:33 Uhr
„So, du kleiner Schreihals! Jetzt bist du wieder sauber! Wird Zeit, dass Madame endlich trocken wird!"
Ich blickte auf den Wickeltisch hinab. Meine Tochter quietschte vergnügt und nuckelte an ihrem Schnuller. Ein süsses Grinsen huschte über das bauschige, kleine Gesicht. Das Babyfon war ausgeschaltet. Nicole und Aman waren ungestört und meine Fantasie fabulierte die aufregendsten Bilder herbei. Je länger ich jedoch in Majas Nähe war, desto mehr erwachte der Familieninstinkt und desto bizarrer und unvernünftiger kam mit dieser Abend vor.
Jene leisen Bedenken wurden wieder lauter und der Neid, den mein Nachbar mit seinen Worten verkündet hatte, ...
... schrillte wie ein Alarm durch meinen Kopf. Es war unklug, die beiden alleine zu lassen. Doch weder mein aufblühender Familiensinn noch jenes Alarmsignal in meinem Kopf änderten etwas daran, dass mein Verstand von dunkler Lust durchseucht war und für Vernunft nur eingeschränkt empfänglich.
„Mama ...",quiekte meine Tochter und grinste dabei.
„Mama ist ... beschäftigt! Du gehts jetzt wieder in die Heia, mein kleiner Terrorgnom!"
Ich hob die Kleine vom Wickeltisch und trat mit ihr ans Kinderbett. Als sie merkte, was ich vorhatte, zog sie eine zuckersüße Schnute und sah mich vorwurfsvoll an.
„Mama gehn!",quengelte sie mit meisterhafter Theatralik.
Ihre Stimmung war kurz davor, erneut ins Hysterische zu kippen. Ich seufzte in mich hinein. Dieser kleine Sonnenschein schien nicht verhandeln zu wollen. Natürlich könnte ich sie gegen ihren Willen zurücklassen, während ihre Schreie sich auf dem Weg ins Wohnzimmer verliefen und dort nie ankommen würden. Wir wären ungestört. Maja könnte ihren Protest, in ihrem abgeschiedenen Refugium, mit vollem Enthusiasmus ausleben. Ich wog meine Optionen ab und entschied mich gegen meinen triebgesteuerten Egoismus. Meine Tochter hatte den Vorzug. Sie wollte Mama sehen, also musste Mama ihren Black Bull kurz auf das Wartegleis schieben.
Als sie bemerkte, dass wir ihr Zimmer verließen, wurde Maja wieder handzahm. Ihr kleiner, störrischer Kopf legte sich in meine Halsbeuge. Ich hörte den beruhigenden Klang schmatzender Sauggeräusche. In ...