1. Zeltnacht am Strand


    Datum: 09.08.2021, Kategorien: Lesben Sex

    ... ich Franzi nicht eingeladen hatte, um meine Gefühle und meine Lust etwas zur Ruhe kommen zu lassen, klingelte mein Smartphone. Eine App-Nachricht von Frank „Na, schöne Frau. Was macht die Zeltnacht? Schon eine nette Begleitung dafür aufgerissen? Smiley mit rausgestreckter Zunge" „Findet alles morgen statt. Zwinkersmiley", textete ich ihm zurück. Irgendwie kannte er mich schon gut, mein bester Freund.
    
    Ich würde später am Abend all meinen Mut zusammennehmen, mich outen und dann schauen, was passiert. Franzi und ich wollten uns in einer kleinen Laubentaverne abseits der Platia treffen, um etwas mehr Zeit zum Reden zu haben. Irgendwie hatten wir am Strand kaum privatere Themen angeschnitten. Auch beim sehr leckeren Meze-Essen wurde es nicht so privat, wie ich es gerne gehabt hätte. Wir unterhielten uns über unsere Jobs, Bands, Kinofilme, aber eben nicht über das Thema Beziehung. Nun stand schon wieder der griechische Kaffee vor uns auf dem Tisch.
    
    Ich nahm all meinen Mut zusammen. „Du, Franzi, ich bin total dankbar und erleichtert, dass Du mich gestern im Laden angesprochen hast. Es ist mein erster Single-Urlaub, weil ich noch nie allein unterwegs war. Doch dann kam letzten September die Trennung von meiner Freundin", sagte ich. Endlich war es raus. Franzi lächelte. „Wusste ich es doch!" „Wieso?" „Betriebsgeheimnis!" Wir mussten beide lachen, weil auch sie selten den Mut hat, sich sehr rasch zu outen, wenn sie Menschen neu kennenlernt. Sie hatte schon knapp ein Jahr keine ...
    ... Beziehung mehr. Meine Lust wollte ich ihr aber in diesem Moment nicht gestehen. Die Aussicht, das erste Mal mit dieser tollen Frau morgen am Strand zu erleben, siegte. Meine Phantasien zum nächsten Tag brachten mir zusammen mit meinen Fingern und meinem Lieblingsdildo im Hotelbett noch mehrere Höhepunkte.
    
    *
    
    Wir hatten uns wieder an der Bäckerei verabredet. Von Beginn an lag eine erotische Spannung in der Luft. Wie schon bei der Verabschiedung am Vorabend ließ Franzi bei der Begrüßung eine Hand über eine meiner Brüste gleiten und ließ mich ihre an meinem Oberkörper spüren. Ich war sofort erregt und froh, dass ich uns nicht zum Strand fahren musste. Immerhin war es kein Fehler, dass ich gestern keine Anstalten gemacht hatte, Franzi in mein Hotel abzuschleppen. Schließlich hatte auch sie keine Andeutungen gemacht. Wir waren wohl beide weit, weit weg von der Frauenparty-Klischee-Lesbe. Unsere Zelte ließen wir noch im Auto, denn wir wollten uns am Nachmittag in der Taverne am Nachbarstrand stärken und sie erst danach aufbauen. „Anreise zum Zeltplatz schon am Vormittag möglich?", fragte Franzi, als wir am Parkplatz angekommen waren". „Aber sicher", antwortete ich. Ich war so erregt, dass ich schnell dorthin wollte. Ganz egal, ob der Strand menschenleer war oder sich dort wieder die Familie von gestern tummelte würde. Ich wollte Franzi haben und zwar schnell und es dort, entweder geschützt hinter einem Felsen oder im Wasser hemmungslos mit ihr treiben. Wenig später konnte ich ...
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