Die Richterin Teil 4
Datum: 21.08.2021,
Kategorien:
CMNF
... Zeitschrift "Staat und Recht" bekommen. Gönnen Sie mir doch bitte das kleine Vergnügen Ihnen dabei zuzusehen, wie sie von diesem Herrn verwöhnt werden. Natürlich steht es Ihnen frei, mir diese Bitte abzuschlagen, aber dann könnte es sein, dass die Filmaufnahmen, die ich von Ihnen besitze, im Internet veröffentlicht werden. Wie Sie sicher wissen hat der Generalbundesanwalt ja vor kurzem eine Sonderkommission zum Thema Internet-Pornografie eingerichtet und es wäre doch für beide Seiten unangenehm, wenn Ihre künftigen Kollegen Sie auf einer einschlägigen Webseite sehen würden. Ihr Freund und Meister"
Hektisch hatte Maria in der folgenden Stunde nach einem Ausweg gesucht. Sie war sich sicher, dass die versteckte Kamera ebenso wie das Mikrofon bereits eingeschaltet waren, so dass der Unbekannte jeden ihrer Schritte hier im Raum genau verfolgen konnte. Nein, sie hatte keine Chance, dachte sie und fing an zu überlegen, wie sie am besten die gewünschte Situation herbeiführen konnte. Tausend Ideen schossen ihr durch den Kopf, die sie alle aber so schnell verwarf wie sie gekommen waren. Nur eine Idee erschien ihr einigermaßen realistisch zu sein, wenn man in diesem Zusammenhang überhaupt von Realisierbarkeit reden konnte. Sie war völlig verrückt, aber sie hatte keine Zeit mehr, sich etwas anderes zu überlegen. Und dann klopfte es auch schon an ihrer Tür.
Dr. Mücheler, den Maria bislang nur am Telefon kennen gelernt hatte, war ein Mann von etwa sechzig Jahren, mit beginnender ...
... Halbglatze und von untersetzter Statur. Er trug einen grauen Anzug, der schon seit einigen Jahren aus der Mode gekommen war. Nachdem sie sich begrüßt hatten, führte Maria ihren Gast zu der Sitzecke, die sich gegenüber der Frontseite ihres Schreibtisches befand. Sie mußte innerlich schmunzeln, wie Mücheler sich bemühte, seinen Blick nicht ständig auf ihren Ausschnitt zu richten.
"Möchten Sie Zucker oder Milch zum Kaffee?", fragte sie ihn.
"Beides bitte, wenn es Ihnen keine Umstände macht", entgegnete Mücheler.
"Aber ich bitte Sie, Herr Dr. Mücheler. Ich will ja nicht, dass in ihrem nächsten Editorial steht, sie seien im Amtsgericht H. nicht gut empfangen worden", erwiderte Maria mit einem schelmischen Grinsen und stand auf, um die gewünschten Zutaten, die sie wohlweislich auf den Tisch zu stellen vergessen hatte, zu holen.
Sie öffnete die Kühlschranktür und bückte sich, um das Milchkännchen herauszuholen. Der verlegene Blick, mit dem Mücheler sie anschaute, als sie zum Tisch zurückkam, bewies ihr, dass er einen neugierigen Blick auf ihre strammen Pobacken getan hatte, die sie ihm eben für einen kurzen Moment präsentiert hatte. Beim Einschenken beugte sie sich dann soweit vornüber, dass Mücheler für einen kurzen Moment ihre Brüste in voller Schönheit zu sehen bekam. Dann setzte sie sich ihm gegenüber, zog ihren Rock so zurecht, dass er den Blick auf ihre nackten Schenkel freigab und begann über ihren Aufsatz zu sprechen, der die Titelgeschichte der nächsten Ausgabe von ...