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Pauline, es Endet Nicht
Datum: 25.08.2021, Kategorien: BDSM
... den Arsch reicht. Sonst nichts. Keine Schuhe, keinen Slip, - nur das Kleid. Gunnar fährt zurück in die Straße, wo unser Haus steht. Dort ist inzwischen wieder alles ruhig. Die sechs Kerle, die eben hinter mir her waren, sind weg. Monique drückt mir eine Aldi-Plastiktüte in die Hand und schiebt mich aus dem Wagen. Sie gibt mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange: „Gute Nacht, Kleines." Thorsten hat die ganze Zeit über hinten im Wagen gesessen und mich angestarrt, aber keinen Ton gesagt. Aber ich bin zu fertig, um mich dafür zu interessieren, was mit ihm los sein könnte. Hinter mir höre ich, wie Gunnar den Wagen wieder startet und mit Thorsten und Monique wegfährt. Ich schließe die schwere Eichentür hinter mir und sinke erst einmal auf dem kalten Fußboden des Treppenhauses zusammen. Einige Minuten hocke ich dort atem- und regungslos. Zumindest weiß ich, dass mir jetzt nichts mehr geschehen kann. Das Wochenende ist vorbei. Erst nach einer Weile komme ich langsam zu mir. Mein kleiner Bruder schläft längst und Oma sitzt bestimmt im Wohnzimmer vor dem Fernseher. Ich hocke hier halb nackt und völlig verdreckt, barfuß auf dem kalten Fußboden. Als einziges Kleidungsstück trage ich ein winziges, weit ausgeschnittenes, transparentes Minikleid. Wahrscheinlich kann man durch den dünnen Stoff hindurch sogar die Lippenstiftschrift auf meinem Bauch lesen. Ich brauche jetzt unbedingt ein lauwarmes Bad, eine Riesenmenge juckreizlindernde Creme und mein weiches, warmes Bett. Während ich ...
... mich vorsichtig in die Wohnung schleiche, um ungesehen an Oma vorbei ins Bad zu kommen, werfe ich dann doch einen Blick in die Tüte, die Monique mir mitgegeben hat: Ein Paar belegte Brote in Klarsichtfolie, eine Tafel Schokolade, eine Dose Cola und ein kleines Fläschchen Rum, je eine Packung Zigaretten und Streichhölzer, eine große Tube Juckreiz-Salbe, ein Brief und ein Buch: »die Geschichte der O«. Monique hat wirklich an alles gedacht. Fast hätte ich laut gelacht. Ein paar Minuten später liege ich bis zum Hals im heißen Wasser, stopfe belegte Brote in mich hinein, rauche eine Marlboro, obwohl ich das nur sehr selten sonst tue, und trinke Cola mit Rum. Ich spüre, wie der Alkohol mir zu Kopf steigt. Gleichzeitig spüre ich, dass mein Leben wohl nie mehr so sein wird wie es noch vor drei Tagen gewesen ist. Dabei denke ich über das gerade vergangene Wochenende nach. Am Freitag, also erst vor zwei Tagen, habe ich mich selbst meinem Freund Thorsten als Sklavin ausgeliefert. In den kaum mehr als 48 Stunden, die seitdem vergingen, sind Dinge geschehen, die ich mir zuvor in meinen wildesten Träumen nicht hätte ausmalen können. Ich war über zwei Tage lang ununterbrochen nackt und die meiste Zeit davon irgendwie gefesselt oder sogar in Ketten. Ich bin geschlagen, gepeitscht und mit frischen Brennnesseln gequält worden, dabei wurden sogar meine empfindlichsten Teile, Brüste und Muschi, nicht geschont. Ich musste vor fremden Leuten und auch vor bekannten Mitschülern meinen nackten ...