1. Pauline, es Endet Nicht


    Datum: 25.08.2021, Kategorien: BDSM

    ... schwarzen Locken, der mich die ganze Zeit über anstarrt, während er die Bestellung aufnimmt. Als der Kellner weg ist, nimmt Thorsten die Unterhaltung wieder auf. "Monique hat mir gesagt, dass du dir Sorgen machst wegen der Fotos, die wir am Wochenende von dir gemacht haben. Sie sagt, du hättest Angst, ich würde dich mit den Bildern erpressen. Vertraust Du mir etwa nicht?"
    
    Ich bin völlig geschockt.
    
    Monique hat mich also verraten. Jetzt, wo Thorsten weiß, dass ich ihm die Bilder abjagen will, habe ich keine Chance mehr, ihn zu überrumpeln. Eine Sekunde lang vergesse ich sogar das Brennen auf meiner Haut. Aber mir fällt absolut nichts ein, was ich Thorsten jetzt sagen könnte. "Ich ... ich wusste ja nicht, ..." stottere ich hilflos, ohne zu wissen, wie ich den Satz beenden kann. Thorsten holt drei Pakete Bilder aus seiner Plastiktüte, aus der er vorhin schon die Rheumasalbe geholt hatte und legt sie vor mir auf den Tisch."
    
    Ich wollte dir die Bilder sowieso geben, aber ...." er macht eine kleine Pause, in der ich Zeit habe auf die Fotos zu starren, die vor mir liegen, "... aber dein Misstrauen mir gegenüber verlangt nach einer Strafe. Meinst du das nicht auch?" "S ... sicher!" stammle ich, ohne zu wissen was ich da sage. Ungläubig starre ich auf die drei dicken Stapel Sofortbilder, die vor mir auf dem kleinen Tisch liegt. Eines der obersten Bilder zeigt mich nackt und auf allen Vieren im Garten.
    
    Es muss am Samstagabend entstanden sein, offensichtlich sind die ...
    ... Bilder unsortiert. "Eigentlich wollte ich dir die Bilder schenken" fährt Thorsten fort." Aber jetzt werde ich sie dir verkaufen. Ich will für jedes Bild zehn Euro von dir. Es sind genau einhundert Bilder, das macht eintausend Euro. Eigentlich sind es einhundert-acht Bilder, aber die restlichen acht Bilder behalte ich als Andenken." Wie in Trance greife ich nach den Bildern und beginne damit, sie mir eines nach dem anderen anzusehen.
    
    Die Gedanken purzeln in meinem Kopf wild durcheinander. Am liebsten würde ich jetzt einfach aufspringen und mit den Bildern wegrennen, aber irgendetwas hält mich zurück. Und der Grund sind nicht nur diese mörderischen Schuhe. Hm, aber wie soll ich jemals eintausend Euro zusammenbringen, um Thorsten den geforderten Preis zu bezahlen? Jedes Foto lege ich einzeln auf den Tisch zurück, nachdem ich es mir ausgiebig angesehen habe. Beim Anblick der Sofortbilder durchlebe ich die ganzen Stationen des vergangenen Wochenendes noch einmal. Ich sehe mich nackt und an der Leine durch den Garten kriechend, ... im Schuppen gefesselt und mit abgebundenen, violett geschwollenen Brüsten, in der kleinen Hütte im Arm von Thorsten, ... am Baggersee und im Wald masturbierend, während mein Körper mit Brennnesseln bearbeitet wird. Ich habe Schweißausbrüche und ich habe das Gefühl, dass zwischen meinen zusammengepressten Schenkeln ein kleiner See auf dem Plastikstuhl entstanden sein muss.
    
    "Ich ... ich habe aber keine eintausend Euro!" sage ich unsicher zu ...
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