1. Pauline, es Endet Nicht


    Datum: 25.08.2021, Kategorien: BDSM

    ... den Beinen, so dass Thorsten mich fast stützen muss.
    
    Die Hitze fließt in Wellen durch meinen Körper, mein Gesicht ist knallrot und mir ist ein bisschen schwindelig. "Vergiss nicht deinen Ausweis mitzunehmen, den könntest du heute vielleicht noch gebrauchen." Ich hatte keine Ahnung was er meinte und noch viel weniger, wo ich ihn bei meiner knapp bemessenen Kleidung hinstecken sollte.
    
    Teil 15....... Eisessen mit Thorsten
    
    Unten auf dem Bürgersteig vor unserm Haus ist ein Art Kopfsteinpflaster, wodurch das Gehen in den hochhackigen Schuhen nicht gerade einfacher wird. Die Pantoletten, auch Mules genannt, haben keinen Halt an der Ferse, so dass der Fuß leicht aus dem Schuh herausrutschen kann. Meine Pantoletten haben außerdem zwölf Zentimeter hohe Bleistiftabsätze und waren eigentlich nur dazu gedacht bei Feiern herumzustöckeln. Nicht dazu auf der Straße zu laufen. Und zu allem Überfluss lässt der heiße und stechende Schmerz in meinem Schritt einfach nicht nach. Unsicher stakse ich die Straße entlang und Thorsten zerrt mich schweigend hinter sich her.
    
    Alle paar Schritte muss er mich am Ellenbogen stützen, weil ich mit den Absätzen immer wieder auf dem holprigen Pflaster ausrutsche. Außerdem ist die Straße jetzt am Nachmittag ziemlich belebt und bei jedem Schritt habe ich den Eindruck, dass der Saum meines Rockes hochrutschen und den Passanten den Blick auf meine rasierte brennende Muschi freigeben könnte. Ich fühle mich wie nackt in der Fußgängerzone.
    
    Mit einer ...
    ... Hand versuche ich hektisch, immer wieder meinen gekürzten Jeansrock herunterzuziehen, was ihn aber nur noch mehr ausfranzt und kürzer macht! Und Thorsten - er zieht mich rücksichtslos hinter sich her. Männer und Frauen, die uns begegnen, zeigen teilweise völlig unterschiedliche Reaktionen auf meinen Anblick. Einige Frauen starren mich an, schmunzeln über das seltsame Aussehen, andere gucken verächtlich. Alles nur Neider, versuche ich mir einzureden. Und ein Teil schauen eher mitleidig. Sie denken wohl, dass ich mich sehr schämen muss, in diesem nuttenhaften Aufzug über die Straße zu gehen, weil mein Gesicht so tiefrot angelaufen ist. Dabei liegt das mehr an den Hitzewallungen. Und die Männer?
    
    Die starren einfach nur auf meinen Minirock, die langen blonden Haare, nackten Beine, die hochhackigen Pantoletten und die unverschämt provozierenden, sich obszön üppig rauswölbenden, Titten unter der Wolle des Pullovers. Es geht ein paar Straßen entlang, bis wir schließlich die italienische Eisdiele erreichen. Bei dem Wetter ist sie natürlich brechend voll und ich habe mehr Publikum als mir lieb ist.
    
    Zum Glück geht Thorsten mit mir ins Innere der Eisdiele, da ist ein kleiner Raum mit vier runden Tischen. Hier ist außer uns und dem Kellner niemand, weil alle Gäste wegen des schönen Wetters draußen sitzen. Ohne mich zu fragen, was ich essen möchte, bestellt Thorsten einen Amaretto für mich und einen Bananensplit für sich selbst. Der Kellner ist ein kleiner, drahtiger Italiener mit ...
«12...343536...41»