Urlaub auf den Bahamas - Teil 02
Datum: 26.08.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... in die Scheisse geritten hatte, als es ihm zu glauben möglich war. Da konnte selbst Friedrich nur noch dafür sorgen, dass er nicht gerade für zehn Jahre im Bau verschwand und nach zwei, drei Jahren wieder draussen war. Zum Glück hatte Friedrich alles Geld beiseite geschafft, so waren wenigstens die finanziellen Verluste verschmerzbar.
Danach hatte sie sich die Cocktails bringen lassen. Einen nach dem andern. Und schliesslich hatte sie Richard angerufen, ihren Sohn.
Marietta von Wanner legte die Hand über ihre Stirn und verzog das Gesicht, als hätte sie Schmerzen. Der Anruf war nicht mehr rückgängig zu machen. Sie war drauf und dran ihren Sohn dazu zu zwingen, vor ihren Augen eine Nutte zu vögeln. Und das nur, um ihre Wut auf ihren Mann mit Geilheit zu verscheuchen, wie sie es so oft schon getan hatte und immer wieder tun würde.
Morgen abend um halb neun würde sie Richard, ihren Sohn beim Ficken beobachten. Und sie würde es geniessen. Denn sie war eine Schlampe. Vornehm und reich zwar, aber eine lüsterne gefühlskalte Schlampe. Sie setzte sich auf und leerte das Cocktailglas in einem Zug.
Die Fähre lief erst am späten Vormittag aus und so brauchte sich Richard mit dem Frühstück nicht zu beeilen. Er hatte ein flaues Gefühl im Magen, aber als er seine Schwester am Tisch sitzen sah, gab er sich Mühe, sich ihr locker lächelnd gegenüber zu setzen. «Morgen», sagte er und griff erst mal nach der Kaffeekanne, «ich fahre heute für einen Tag oder so nach Nassau, Mama ...
... braucht meine Hilfe wegen irgendwas. Du hast also zwei Tage ganz für dich», und Richard zwinkerte vielsagend mit den Augen.
«Ach, du denkst doch nicht, ich würde mich durch dich von irgendwas abhalten lassen», kicherte Claudia frech, «wo denkst du denn hin, grosser Bruder? Und deshalb komme ich mit nach Nassau, ich will hier wieder mal weg. Mama hat mir Geld zum Einkaufen gegeben, das kann ich in Nassau am besten ausgeben, nicht?»
«Aber Mama hat nicht gesagt, du solltest...»
«Sie hat sicher auch nicht gesagt, ich dürfe nicht mitkommen», schnitt Claudia ihrem Bruder das Wort ab. «Oder liege ich da falsch?»
Richard wand sich: «Nein, das hat sie nicht gesagt, aber... also ich meine, vielleicht passt es nicht, ich meine, man weiss nie...»
«Eben. Man weiss nie. Und du weisst es auch nicht. Deshalb komme ich mit. Punkt.»
Geschlagen hob Richard die Hände. «Ok, ok. Dann kommst du eben mit.»
Claudia stand auf. «Super. Ich hab schon gegessen. Ich pack nur meine Tasche und zieh mich um. Dann können wir los. Ich komm zu dir rüber. Bis dann.»
Sie schob den Stuhl an den Tisch, grinste ihrem Bruder zu und verliess die Terrasse.
Marietta von Wanner war bis in den späten Nachmittag mit den Vorbereitungen beschäftigt, um die sie ihr Bruder gebeten hatte.
Sie hatte grosszügige Büroräume mitten in Nassau gemietet, mit Blick auf das Meer, die Stretchlimusine mit Chauffeur für die nächsten zwei Wochen gebucht und gleich schon zwei tüchtige Assistentinnen und einen Bürochef ...