Verbotenes Verlangen - Kapitel 13
Datum: 30.08.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... an, völlig außer sich.
Ich zuckte nur mit den Achseln, woraufhin mir Melanie einen Vortrag darüber hielt wie dumm und unüberlegt mein Handeln gewesen war. Als wüsste ich das nicht schon selbst gut genug.
Melanies Körper funkelte geradezu im dämmrigen Licht der Nachttischlampe, was entgegen aller Vernunft sanfte Erregung in mir auslöste, die ich aber vehement zu verdängen versuchte.
Sie zog sich ins Bad zurück, wo ich hörte, wie sie die Dusche anstellte. Zuerst dachte ich darüber nach zu ihr zu stoßen, doch das hielt ich im Anbetracht der Vorkommnisse für wenig angebracht.
Ich beschloss am nächsten Tag das Gespräch mit Claudia zu suchen, vielleicht konnte ich mich in irgend einer Weise herausreden - Im schlimmsten Fall würde sie denken, dass ich so tatsächlich auf meine Schwester gewartet hätte. Allerdings hatte sie ebenso in verwerflicher Art nicht sofort das Zimmer verlassen, sondern diesen einen, aber deutlichen Moment lang verharrt und mich auf dem Bett liegend betrachtet ... Mit diesen Gedanken beschäftigt, schlummerte ich schließlich ein.
„Guten Morgen allerseits," begrüßte uns Dad am nächsten Morgen am Frühstückstisch.
Er und Claudia setzten sich zu uns, was mich sofort wieder unruhig werden ließ. Ich spekulierte, ob Claudias freundliches Grinsen auf Hintergedanken zurückzuführen war, oder ein Ausdruck von ehrlicher Freundlichkeit darstellte.
Ich hatte mein Vorgehen mit Melanie abgesprochen, sie schlug in dieser Absicht Dad zugleich vor, dass sie ...
... uns Kaffee holen würden, Claudia und ich aber zurückbleiben sollten um den Tisch freizuhalten.
Kaum hatten sie sich erhoben, sah mich Claudia mit durchdringendem Blick an, schwieg aber.
Gerade in dem Moment, in welchem ich das Wort ergreifen wollte, sagte auch sie etwas, woraufhin sie nervös kicherte und sagte „du zuerst!".
„Tut mir echt Leid wegen gestern, ich weiß auch nicht so richtig was da mit mir los war."
Claudia stützte ihr Kinn mitfühlend auf ihren Arm, sah mich zuerst prüfend an, bis sie antwortete.
„Schon gut Mike. Wie gesagt, ich weiß in etwa, was in dir vorgeht."
Verunsichert auf was sie sich bezog, versuchte ich die Erklärung in die richtige Bahn zu lenken.
„Ich dachte, dass ihr noch eine Weile beim Essen seid und ich ... mich ... naja du weißt schon ..." stammelte ich, halb gespielt, halb tatsächlich nervös.
„Du musst nichts mehr sagen Mike, keine Sorge. Auch das bleibt unser Geheimnis, du kannst mir vertrauen. Ich weiß doch wie es euch Jungs geht."
Beruhigt dankte ich ihr, als Melanie und Dad auch schon wieder mir Kaffee für sich und auch für uns zurückkehrten.
Wir tauschten einen letzten vielsagenden Blick aus, wandten uns dann dem Frühstück zu und auch auf Melanies neugieriges Herübersehen zu mir antwortete ich mit einem zustimmenden Nicken.
Die wortlose Kommunikation schien immerhin zu glücken.
Später am Tag machten wir uns gemeinsam zum Golfplatz auf, wo Claudia und Dad zum Spiel auf dem Platz verschwanden, Melanie und ich ...