1. Verbotenes Verlangen - Kapitel 13


    Datum: 30.08.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... blickte.
    
    „Hey, doch nicht hier, bist du bescheuert?" fuhr mich Melanie mit gedeckter Stimme an, deutete auf ein entgegenkommendes Paar und sah mich dabei vernichtend an.
    
    „Aber hier kennt uns doch keiner, oder?" versuchte ich mich herauszuwinden, immerhin wollte ich ich nicht offenbaren, dass alleine schon der gierige Blick eines anderen Mannes beim Ehrgefühl verletzt haben könnte.
    
    Melanie rollte mit den Augen.
    
    „Alleine deine Aktion gestern Abend war schon mehr als gewagt, mein Lieber."
    
    Recht hatte sie, dachte ich mir und folgte brav in Richtung des Clubhauses, wo man bereits von weitem eine Menschentraube dicht gesammelt um die Cocktailbar erkannte. Sie hatten feuerrote Sonnenschirme aufgestellt, leise Musik drang aus Boxen, die inmitten der kreisrunden Bar montiert hatte.
    
    So einen Golfclub hätte ich zu gerne auch zuhause gehabt, dort gab es neben den üblichen Getränken längst keine Atmosphäre, die so entspannt und locker war wie hier. Der Barkeeper fragte nach unserer Bestellung und bevor ich etwas sagen konnte, hatte Melanie auch schon zwei Aperol für uns bestellt - Ihr Lieblingsgetränk.
    
    Wir lehnten uns an die Bar, blickten über den Platz bis hin zum Meer, das sich in der Ferne am Horizont erhob. Die Sonne brannte gnadenlos vom Himmel, weshalb wir uns dazu entschieden vorerst hier zu verweilen: Fern der Sonne im Schatten, nahe bei kühlen Getränken.
    
    Wir stießen an, nippten am bitteren Alkohol, mit welchem der Barkeeper gewiss nicht gespart hatte und ...
    ... genossen die willkommene Erfrischung.
    
    Ich betrachtete noch das rege Treiben auf dem Platz, als ich bemerkte, dass Melanie ihren Blick auf mich gerichtet hatte, jedoch schwieg und zu überlegen schien.
    
    Bevor ich fragen konnte, was sie beschäftigte, ließ sie wie selbstverständlich ihre Hand an meine Hüfte wandern, während sie neben mir Stand und so die Sicht der anderen Leute an der Bar gekonnt kaschierte.
    
    „Hey, was ..." setzte ich noch überrascht an, doch schon hatte sie ihre Hand weiter in meine Körpermitte geschoben und befühlte durch den dünnen Stoff der Sporthose mein bestes Stück, das sich zugleich regte und einen Schauder durch meinen Körper schickte.
    
    Sie biss sich lasziv auf die Lippe und sah mich verboten herausfordernd an.
    
    „Ich dachte ... das ... das wäre zu gefährlich!" stammelte ich immer noch ungläubig, als Melanie noch einen drauf setzte, sich zu mir hinüber beugte und mich unvermittelt küsste, wobei sie ihre Hand Fest um die Kontur meines Penisses legte und sanft zudrückte.
    
    Gerade als ich sie zu mir ziehen und einen zweiten Kuss einfordern wollte, rief jemand hinter uns unsere Namen:
    
    „Ach Mike, Melanie, seid ihr auch schon eingekehrt?"
    
    Es war Claudia, die verschwitzt ihren Weg zur Bar bahnte und so jäh unserem heißen Flirt ein hartes Ende bereitete, im wahrsten Sinne des Wortes.
    
    „Ja, war dann doch zu heiß," antwortete Melanie für uns beide mit betont genervtem Unterton.
    
    Sie und Claudia würden in diesem Leben sicher keine Freundinnen ...
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