1. Die Doppelhammer Hütte (11)


    Datum: 17.01.2019, Kategorien: Schwule

    ... er neulich Günther besucht hatte. Beide kamen aus einfachen Verhältnissen und trafen nun auf wohlhabende Geschäftsleute, die in einer ganz anderen Liga als sie spielten.
    
    Neben Ihrem selbstbewussten Auftreten wohnten sie vor allen Dingen viel luxuriöser, wenngleich sich Günthers Haus nicht mit dem von Edgar messen ließ. Die Straße ging durch einen gepflegten Park und Werner überlegte schon, wie viele Gärtner man benötigte, um diesen dermaßen in Schuss zu halten, als er um eine Ecke bog und auf das Haupthaus zufuhr. Edgars Anwesen hatte gut und gerne die Ausmaße eines kleinen Schlosses.
    
    Als er sich dem Eingang näherte, sah er Edgar in der Tür stehen, der ihm mit dem ausgestreckten Arm andeutete, dass er direkt vor dem Eingang parken könne.
    
    Als Werner seinen Motor abstellte, schaute er aus dem Fenster und betrachte durch die heruntergelassene Scheibe wie Edgar, gekleidet in beigefarbenen Leinenklamotten sich einen brikett großen Gegenstand ans Ohr hielt und ihn zu sich winkte.
    
    Für einen Augenblick wollte er sich nicht rühren, denn im Vergleich zu ihm wirkte Edgar in seinen edlen Klamotten auf ihn, als wenn er hier nicht hingehörte. Doch Edgar winkte immer heftiger und somit gab sich Werner einen Rück und öffnete die Autotür.
    
    Das erste was Edgar von ihm sah waren sie schweren klobigen Cowboystiefel, die er aus dem Wagen wuchtete und die sofort ein Verzücken in Edgars Augen auslösten. Freilich konnte er dies auf die Entfernung nicht sehen. Dann sah er die ...
    ... eng sitzenden Jeans die sich um Werners muskulösen Beine schmiegten.
    
    Als nächstes sah Edgar, dass Werner oben rum nur ein eng anliegendes und tief ausgeschnittenes Unterhemd trug. Der Ausschnitt endete irgendwie knapp über den Nippeln, die nur von den Trägern verdeckt wurden und somit viel von seinem Brustfell zeigten und die sehr auffällige Kette, die er kurz zuvor von Edgar geschenkt bekommen hatte, zur Schau stellte. Als er ausgestiegen war, beugte er sich noch einmal hinein, um nach seiner Jeansjacke, die er auf dem Beifahrersitz vergessen hatte, zu greifen. Ohne weiter darüber nachzudenken, präsentierte er ihm dabei seinen strammen Arsch, der in der Jeans, die er natürlich wie immer ohne Unterwäsche trug, zweifelsohne äußerst gut zur Geltung kam.
    
    Werner hatte sehr wohl gemerkt, wie anziehend Edgar ihn vorhin an seinem Wagen gefunden hatte und dies gab ihm eine gewisse Portion Mut mit der er seine Unsicherheit kaschierte. Soweit er es erkennen konnte, hat seine Aktion ihre Wirkung nicht verfehlt, denn er war sich Edgars Blick absolut sicher, als er die kurze Jeansjacke, ähnlich eines Bolerojäckchens, lässig überzog. Mit ausgestreckter Brust und männlichem Gang ging er auf Edgar zu, der ihm zu lächelte und hielt ihm die Hand zur Begrüßung hin.
    
    "Da bin ich also!" sagte er mit tiefer Stimme, betont männlich, um seine eigene Unsicherheit und vor allen Dingen seine Kurzatmigkeit zu überspielen.
    
    "Schön, dass Sie Wort gehalten haben."
    
    "Aber natürlich Herr ...
«12...111213...16»