Die Doppelhammer Hütte (11)
Datum: 17.01.2019,
Kategorien:
Schwule
... Winterscheidt!"
"Edgar bitte, sagen Sie doch einfach Edgar und kommen Sie rein."
"Vielen Dank Edgar."
Aus der Nähe erkannte Werner, dass nur Edgars Hose und Slipper aus Leinen waren, sein Hemd schien aus Seide zu sein, wahrscheinlich ebenfalls ziemlich teuer und es wirkte leicht durchsichtig. Darunter schien er aber ein buntes T-Shirt zu tragen, denn er konnte schwarze, rote und grüne Figuren darunter erahnen.
"Ich brauche noch ein paar Minuten, um mein Telefonat zu beenden." entgegnete ihm Edgar, der seinen großen Telefonhörer, den er die ganze Zeit in der Hand hielt, gegen seine Brust drückte, damit der Anrufer ihr Gespräch nicht hören sollte.
"Warum gehen Sie nicht so lange auf die Terrasse und nehmen sich schon mal ein Bier? Ich habe schon Mal ein paar für Sie kaltgestellt. Sie können auch gerne eine Runde schwimmen, bis ich fertig bin."
"Schwimmen?" fragte Werner überrascht und als er seinen Blick in Richtung Terrasse richtete, sah er einen riesigen dunkelblauen Pool.
"Ja, ich habe einen Pool!" antwortete Edgar.
"Aber ich habe gar keine Badehose dabei?" entschuldigte sich Werner.
"Na und? Außer uns ist niemand da!" sagte Edgar mit einem vielsagendem Grinsen.
Er hielt den Hörer ans Ohr und sprach kurz mit seinem Anrufer.
"Moment noch Steve, ich bin gleich wieder bei Dir!"
Edgar führte Werner auf die Terrasse, wo neben einem kleinen Tisch, auf dem ein großer silberfarbener Sektkühler mit viel Eis stand, eine Kamera mit Stativ ...
... aufgebaut war. Edgar griff in den Kühler und holte eine Flasche Bier heraus, öffnete sie und gab sie Werner, der sogleich davon trinken wollte.
"Moment noch." hielt ihn Edgar zurück, legte den Hörer auf den Tisch und machte ein paar Fotos von Werner, während er sein Bier trank.
Sofort spürte Werner die gleiche Aufregung wie vorhin vor der Fabrik, als er ihn fotografiert hatte und trank hastig von seinem Bier. Schnell war die, wie er fand, viel zu kleine Flasche leer, als Edgar sich wieder entschuldigte und mit seinem Funktelefon wieder ins Haus ging.
Sobald er verschwunden war, nahm sich Werner ein neues Bier und zog sich die Jacke aus, da die Sonne noch recht warm war.
Er schlenderte hinüber zum Pool und hielt die Finger ins Wasser, welches herrlich kühl war und sofort bekam er Lust, Edgars Angebot anzunehmen. Er blickte sich kurz um und sah, dass Edgars Garten von hohen Büschen umgeben war und somit wirklich niemand ihn sehen konnte. Er setzte sich auf einen Stuhl nahe beim Pool und begann sich die Stiefel auszuziehen.
All dies beobachtete Edgar aus dem ersten Stock durch einen Blick durch die ansonsten blickdichten Gardinen seines Schlafzimmers.
"Steve, Du müsstest ihn sehen, er ist perfekt, ein unverbrauchtes Gesicht, sehr männlich und total natürlich."
"Ach Edgar, ich habe eigentlich keine Lust auf einen Amateur. Das wird doch meistens nicht."
"Und ich sage Dir, der ist eine Ausnahme, glaube es mir. Ich spüre das. Bitte komm doch noch die Woche mal nach ...