1. Alisha – Die 120 Tage von Cefalù 11


    Datum: 05.09.2021, Kategorien: Fetisch

    ... als ob ich es für andere tue, als ob ich mich schön mache, sexy und verführerisch, wie eine Hure, bevor ich mich komplett selbst erniedrige. Auch das gefällt mir sehr.
    
    Was man natürlich auch bedenken muss: die Kleider müssen ja auch wieder gewaschen werden. Ich habe keine eigene Waschmaschine, sondern muss damit in den Waschsalon oder zu X. Am Anfang hatte ich darüber gar nicht nachgedacht, das hatte viele lästige Handwäschen zur Folge. Aber so lernt man, mit seinen Kinks zu leben.
    
    Strümpfe und Body sind ein guter Kompromiss.
    
    Ich habe mittlerweile ganz gut raus, wie ich es machen muss, damit es keine absolute Sauerei gibt, aber das Ziel getroffen wird (damit meine ich mein Gesicht LOL)
    
    Wenn ich komplett nackt bin, ist das kein Problem. Dann lasse ich es kommen, verreibe es auf mir, während es aus mir herausquillt. Auf meinen Oberschenkeln, meiner Brust und meinem Gesicht. Wenn ich Dessous trage, versuche ich, dass alles möglichst akkurat in mein Gesicht fällt. Das ist die größere Herausforderung, aber dabei entwickle ich auch einen ziemlichen Ehrgeiz. Mittlerweile traue ich mich auch, meinen Mund dabei aufzumachen und versuche, dass ich hineintreffe. Es ist schwierig, aber ich werde besser dabei.
    
    Dabei stelle ich mir vor, dass X es macht. Dass er mir in den Mund kackt. Es fühlt sich so echt an.
    
    Es macht süchtig. Anders kann ich es nicht beschreiben.
    
    Meine Fantasie dreht Pirouetten, in meiner Vorstellung wird es immer extremer. Es ist eine brennende ...
    ... Sehnsucht danach, es auszuleben. Nicht nur mit X, sondern auch mit anderen. Ich möchte von mehreren Menschen angekackt werden, besudelt, beschmutzt. Ich möchte die absolute Erniedrigung erleben. Möchte mein Menschsein hinter mir lassen. Punkt Null.
    
    Allein der Gedanke daran treibt mich in unbeschreibliche Erregung. Ich schließe die Augen und ich sehe sie über mir stehen, namenlose anonyme Gestalten, die sich auf mich entleeren, auf mein Gesicht, in meinen Mund, in meine begierig gespreizte Fotze. Was bin ich doch für eine dreckige Schlampe! Satans willige Hure.
    
    +++
    
    Heute ist es wieder so weit.
    
    Ich habe es herausgezögert, so lange es mir möglich war. Den ganzen Morgen lag ich im Bett und masturbierte. Auf dem Laptop laufen einschlägige Videos. Anderen Frauen zuzuschauen, die angeschissen werden, oder sich selbst ins Gesicht kacken, hilft mir, es für mich zu normalisieren. Andere tun es, also kann ich es auch. Es ist nur Überwindung, Wille.
    
    Erst kommen die Fantasien, das Verlangen, dann kommt der Wille. Ich will es.
    
    Ich trage heute nur Strümpfe und High Heels. Meine Lippen habe ich in einem satten Rot angemalt. Ich werde mich Filmen. Ich möchte schön sein für ihn, ich möchte dass er mich sieht, so wie ich bin, so wie ich es empfinde. Eines Tages.
    
    Vorsichtig steige ich in die Dusche, setze mich in die kalte Wanne, rutsche ganz nach hinten, lege mich auf den Rücken und strecke dann meinen Po in die Höhe, bis meine Knie neben meinem Kopf zu ruhen kommen. Mit den ...