Alter Bulle Teil 12
Datum: 18.01.2019,
Kategorien:
Hausfrauen
... Anblick war unsagbar erregend, auch wenn Jens noch gar kein Auge für sie zu haben schien.
„Der Abend ist deutlich anders verlaufen, als wir ihn alle erwartet hatten.", sagte ich und riss ihn damit aus seinen Gedanken.
„Das war, ja, in der Tat, vollkommen anders. Es war gut. Besser als das, was ich mir ausgemalt hatte, wenn auch auf eine ganz andere Art. Ich bin gefangen in einer Wichsfantasie hierhergefahren und jetzt hatte ich einen ziemlich perfekten Abend, an dem ich mich mal richtig ausquatschen konnte. Na ja, mit Julia kann ich das immer, aber das ist in dem engen Rahmen unserer Beziehung. Bei dir habe ich auch keine Hemmungen, alles preiszugeben, allerdings wissen wir ja auch, warum du das alles mitmachst."
Er strich liebevoll über Julias Körper, blieb aber mit seinem Blick bei mir. „Einfach einmal jemandem mein Herz ausschütten zu können, der sich von aussen dafür interessiert und keinerlei Urteil abgibt, war ungeheuer befreiend. Auch wenn dieser Tom es fast kaputtgemacht hätte." Er richtete sich auf. „Danke. Dass du es hast laufen lassen."
„Gerne. Wurde ja auch dringend Zeit. Deine Süße hier hat eine arge Sinnkrise. Ich weiss, dass ihr im Urlaub auch viel geredet habt. Aber da gibt es trotzdem einiges aufzuarbeiten. Frag sie danach, wenn ihr alleine seid."
„Mach ich. Bis dahin passt du ja auf sie auf."
„Vertraust du Julia und mir wirklich derart?"
„Kann ich das nicht?" Jens wirkte ehrlich überrascht. Dumm war er nicht, auf einem Auge blind dafür ...
... umso mehr. Wie sollte ich diese Lektion bloss endlich begreiflich machen. Ich war mir meiner ja sicher, aber wenn sie einmal an einen anderen Typen geraten würden...
„Absolut. Ich will deine Frau ficken, dressieren, ihr all das geben, was sie sich wünscht, aber ich würde sie nicht dauernd bei mir haben wollen. So begehrenswert sie auch ist. Das Problem ist, dass sie nicht bereit zu sein scheint das wirklich zu begreifen."
Julia rührte sich nicht. Auch ihre rhythmischen Bewegungen und ihr sanftes Stöhnen hatten aufgehört. Sie lag einfach da und lauschte.
„Das ist auch genau der Punkt, über den ihr sprechen müsst. Mach ihr klar, dass du genauso gut auf sie aufpassen kannst wie ich, wenn ihr Verlangen ihr das Hirn abschaltet. Das hast du schließlich in Frankreich bei eurem Künstler auch gut gemeistert."
„Na ja...."
„Doch, hast du. Du bist standhaft geblieben, hast die Situation entschärft, sie erst einmal abkühlen lassen und während du sie hast schmoren lassen konnte sie sich ihrer Dummheit bewusst werden. Kann man nicht besser machen." Ich tippte mit dem Finger mehrmals hart in Julias Bauch und betonte jedes meiner folgenden Worte damit. Sie keuchte, blieb aber ansonsten stumm. „Das muss dieses Weib hier bloß auch begreifen. Dass ihr Mann sie genauso gut vor sich selbst beschützen kann wie ich."
„Danke, denke ich."
„Keine Ursache. Noch einmal zurück zu deinem Vertrauen. Bei mir kannst du dir dessen sicher sein. Falls ich jetzt lüge, dann komm später her und ...