1. Eine Schüssel voller Loskugeln 20


    Datum: 17.09.2021, Kategorien: Hausfrauen

    Ein Gedankte beschäftigte mich die ganze Woche. Nur zwei Ziehungen. Ich war mir mittlerweile absolut darüber im Klaren, dass ich eine der letzten Aufgaben ablehnen wollte, nicht der Aufgabe wegen, sondern weil ich die Ersatzaufgabe ziehen wollte, wissen wollte was da noch verborgen lag.
    
    Nur wann sollte ich das tun? Erst bei der letzten Aufgabe, so dass die Ersatzaufgabe erst bei der Letzten Ziehung zum Tragen käme? Eigentlich wäre es doch besser das schon bei der nächsten Ziehung einzufordern, die letzte Ziehung dann ganz entspannt zu erleben. Ein gutes Argument war, dass ich bei der letzten Aufgabe eventuell auf eine für meinen Mann wichtige Aufgabe verzichten müsste. Nein, eigentlich war die Sache klar, es müsste bei der nächsten Ziehung passieren.
    
    Die Spannung stieg im Laufe der Woche an, auch wenn ich eigentlich den Entschluss schon gefasst hatte. Laut Vorgabe, sollte die Ersatzaufgabe ja herausfordernder sein, was konnte da noch kommen? Ich selbst hatte mich jedenfalls an die Regel gehalten, als ich meine Döschen gefüllt hatte.
    
    An diesem Freitag machte ich mich extra scharf zurecht. Diesmal musste es der knallenge, superkurze Ledermini sein und die Bluse schön transparent und knapp, so dass meine Piercings sehr frech zur Geltung kamen. Die Overknees machten das verboten scharfe Outfit komplett. Als mein Schatz mich dann so sah, ahnte er vielleicht schon, dass ich diesmal etwas vorhatte.
    
    Ich war fast hibbeliger als bei der ersten Ziehung. Schließlich hielt ...
    ... ich jedoch den Zettel aus dem vorletzten gelben Döschen in der Hand. Als ich ihn las, wusste ich sofort, ich muss die Aufgabe verweigern, diese Aufgabe konnte ich irgendwann immer noch mal nachholen.
    
    „Lass dich von deinem Mann beim Sex filmen. Drehe einen Pornofilm und lass ihn von deinem Mann in ein Pornoportal hochladen".
    
    Ich lächelte: „Diese Aufgabe verweigere ich diesmal!" Er schaute mich erwartungsvoll an, ahnte er warum ich mich weigerte? „Dann musst du die Ersatzaufgabe ziehen", belehrte er mich. Ich atmete tief durch, um mich selbst zu beruhigen: „Ich weiß, ich werde die Ersatzaufgabe erfüllen!" Da griff ich mir schon die Dose. Diesmal zögerte ich nicht aus Gründen der Dramaturgie, sondern weil ich wirklich sehr unruhig war.
    
    Ich hielt den Zettel in der Hand. Ich wurde blass, die Aufgabe hatte ich selbst in die Losschüssel gegeben. Ich wusste auf den ersten Blick, wie die Aufgabe lautete. Nein, ich hatte keinen Zweifel, dass ich es durchziehen würde, doch lieber wäre mir doch eine Aufgabe meines Mannes oder seines Schwagers gewesen. Die Pause, bis ich laut vorlas wurde daher etwas länger als üblich.
    
    „Gönne dir ein Glas Sekt zum Locker werden. Anschließend lässt Du dich von deinem Mann über die nahe Grenze nach Dänemark fahren. Dort gehst Du mit ihm in die Tabledance Bar. Setzt euch an einen Tisch möglichst nahe an der Bühne, schau dir an welche außergewöhnliche Show da freitags jeweils ab 22:00 geboten wird. Lass dich vorher und dabei gerne von deinem Mann ...
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