1. Das geteilte Zimmer


    Datum: 20.09.2021, Kategorien: Lesben Sex

    ... dem Gedanken gespielt hatte, ihre Pyjamahose auszuziehen. Aber das kam ja nun nicht mehr infrage, weil diese - diese Frau da entblößt neben ihr liegen würde. Endlich kletterte Jessy auf das Bett und rollte sich in Position. Sie stöhnte vor sich hin, versuchte es sich bequem zu machen, und zog sich die Bettdecke bis unterhalb der riesigen Brüste über ihren Leib.
    
    Johanna erkannte, dass Jessy ihren Kopf auf einem Arm abgestützt hatte und in ihre Richtung blickte. Was wollte sie denn noch von ihr? Jessy sah sie aufmunternd an. „Erzähl mal, warum bist du hier?"
    
    Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Small Talk mit der dicken Nackten. Da sie aber hoffte, dass Jessy bald das Interesse verlieren würde, erzählte sie von dem bevorstehenden Musicalbesuch. Auch die ausgewählten Museen ließ sie nicht außen vor und tatsächlich schien das nicht dem kulturellen Horizont der jungen Dame zu entsprechen, die bald schon das Interesse verlor. Stattdessen berichtete Jessy über ihre Familie, über ihre Lebensumstände, gab Dinge preis, die Johanna nie im Leben einer Fremden anvertraut hätte.
    
    Endlich hatte Johanna sie so weit, dass sie das Licht ausmachen konnte. Das Zimmer war in Dunkelheit gehüllt, endlich erwartete der ersehnte Schlaf die 43-Jährige, die nicht daran denken wollte, dass da eine Nackte neben ihr lag. Aber gut. Dieses Dilemma würde sich morgen hoffentlich erledigt haben. Johanna machte es sich bequem, dachte an den morgigen Tag und bettete ihren Kopf auf das weiche Kissen. ...
    ... Dann räusperte sich Jessy und deutete an, sich mitteilen zu wollen. „Johanna?"
    
    „Was ist denn?", fragte die Angesprochene schroff.
    
    „Es ist nur ... Wie soll ich das jetzt sagen?"
    
    „Jetzt sag schon."
    
    Kurzes Schweigen. „Also ... Würde es dich stören, wenn ich noch ein wenig masturbiere?"
    
    Wie bitte? Hatte sie das richtig verstanden? „Was willst du tun?"
    
    „Vor dem Einschlafen spiele ich immer an mir rum. Dann werde ich schön müde und kann danach wunderbar schlafen", berichtete Jessy, so als wäre es das Normalste auf der Welt.
    
    Johanna richtete sich auf und schaltete die Nachttischlampe ein. Da waren sie wieder. Die voluminösen Brüste oberhalb der Bettdecke. Johanna richtete ihren Blick auf Jessys Gesicht und sah sie fragend an. „Kommt dir das nicht falsch vor, in meiner Gegenwart zu masturbieren?"
    
    „Wieso?"
    
    „Na immerhin kennen wir uns doch gar nicht."
    
    „Ja und?"
    
    „Wie steht es um deine Privatsphäre?", hakte Johanna nach.
    
    Jessy zuckte die Achseln. „Ich bin mit zwei Schwestern groß geworden. Wir haben uns ein Kinderzimmer teilen müssen, da war es nicht möglich, Zeit für sich alleine zu finden."
    
    Johanna versuchte sich spontan vorzustellen, was das bedeuten mochte. Als hätte Jessy ihre Gedanken erahnt, legte die Blondine nach. „Wir konnten ja nicht immer warten, bis wir alleine auf dem Zimmer waren, also haben wir uns arrangiert und es einfach zusammen gemacht. Wir waren doch Schwestern."
    
    Johanna sah in diesem Umstand keinen hinreichenden Grund, ...
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