1. Schöne Sommer Tage


    Datum: 27.09.2021, Kategorien: Schamsituation

    ... bedankte mich für seine Hilfe. Er wank ab und sagte das, dass nichts sei und dass er gerne helfe. Ob bei mir alles wieder in Ordnung sei konnte ich auch nur bejahen. Er packte sein Equipment wieder ein. Ich richtete mich wieder in Sitzposition auf und griff in meinen Rucksack. Ich hatte auch sofort mein Kleid parat was ich rausfischte und überwarf. Jochen schaute mich erstaunt an und fragte wie ich das den so schnell anbekommen hätte. Ich musste grinsen. Er richtete sich auf und half mir beim Aufstehen. Doch ein Schmerz lies mich zusammen zucken. Mein Knöchel tat furchtbar weh. Jochen bemerkte das an meinem Schmerzzerreisenden Gesichtsausdruck. Er fragte mich was los sei, worauf ich ihn auf meinen Knöchel hinwies und ihm erklärte was genau passiert sei. Er schaute mein linkes Bein runter zu meinem Fuß. Er fragte mich ob ich mit ins Dorf kommen wollte damit er mich zum Arzt bringen könnte. Ich war doch ein wenig stolz und betonte, dass es schon irgendwie gehen würde mit meinem Fuß. Jochen schüttelte den Kopf. Er bat mir aber an morgen nochmal nach mir zu schauen ob auch wirklich alles in Ordnung sei. Ich nickte nur und bedankte mich für seine Hilfe. Jochen winkte ab und verabschiedete sich von mir und ging. Arko lag noch immer da bis ein Pfiff aus dem Wald kam und dieser aufsprang und seinen Herren hinterherlief. Ich humpelte zu meiner Decke und lies die Wattetupfer und meinen Müll in eine Tüte verschwinden und räumte mein Zeug zusammen. Ich hatte keine Lust mehr am See zu ...
    ... liegen. Schnell war mein Rucksack auch wieder zusammen gepackt und ich machte mich langsam auf den Rückweg. Ich lief humpelnd durch den Wald zurück zu meinem Zelt. Was war das für eine Begegnung dachte ich mir. Aber ein freundlicher Mensch war es. Hilfsbereit was heutzutage leider nicht mehr so häufig vorkommt. Am Zelt angekommen ließ ich den Rucksack fallen und flappte mich erst einmal vor meinem Zelt hin. Ich war geschafft und schaute mir meinen Fuß genauer an. Er war stark gerötet. Ich ärgerte mich, dass ich nicht Jochens Angebot angenommen hatte mit ihm zu einem Arzt ins Dorf zu fahren. Aber was sollte ich machen. Ich begann langsam aufzustehen und suchte aus meinem Zelt etwas zu essen, denn der knurrende Magen hatte wieder einmal gesiegt. Nach dem Essen war ich Hunde Müde. Ich räumte meine Sachen zusammen und zog langsam mein Kleid aus und hang es vor das Zelt. Ich hatte den Tag abgeharkt. Dann ging ich in das Zelt und murmelte mich nackig in den Schlafsack ein. Es war noch hell, jedoch war ich so fix und alle und schaute einfach aus dem Zelt heraus und träumte ein wenig vor mich her. Es war immer noch sehr warm. Meinen Fuß ließ ich aus dem Schlafsack baumeln. Denn zum heilen braucht es ja schließlich Luft. Der kühle Wind fuhr mir über den Fuß und es war angenehm. Langsam schlief ich ein.
    
    Der nächste Morgen war für mich schneller als ich denken konnte. Es Regnete wie aus Kübeln. Es grollte über meinem Kopf. Der Himmel war dunkel. Ein richtiges Gewitter war aufgezogen. ...
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