Lauras Tagebuch
Datum: 30.09.2021,
Kategorien:
CMNF
... Es sei ihm vollkommen klar gewesen, dass er mich enttäuscht hätte, aber ihm sei die ganze Szene so absurd, ja widerlich, brach es heftig aus ihm heraus, vorgekommen.. Er hätte sich für mich geschämt, sagte er leise. Denn als auch ich plötzlich so aufreizend und fast nackt durch die Wohnung gelaufen wäre, wäre ihm das so falsch, so aufgesetzt vorgekommen. Das war nicht die Laura, die ich mag, die ich liebe. sagte er. Ich traute meinen Ohren nicht. Ich musste schlucken und ich spürte, wie ich kurz davor stand, zu weinen. Vor Glück, denn hatte er nicht gerade gesagt, dass er mich liebe, aber auch vor Scham, weil ich so ungerecht über ihn geurteilt hatte. Denn er hatte ja so Recht mit dem, was er sagte. Im Grunde wusste ich es ja. Ich bin nicht dieser draufgängerische Typ wie Claudia, die am liebsten immer mit dem Kopf durch die Wand möchte. Ich bin die Stille, die Zurückhaltende, die Schüchterne. Und Tim hatte das erkannt. All das und noch tausend andere Gedanken schossen mir in diesem Moment durch den Kopf. Ich konnte mich nicht mehr länger beherrschen und fing an zu heulen. Und dann hat er mich in den Arm genommen und ich habe einfach drauf los geheult und dann hat er mir mit einem Taschentuch die Tränen abgewischt und plötzlich war sein Gesicht so nahe, wir haben uns geküsst, erst nur ganz kurz und irgendwie verlegen, doch dann noch einmal und noch einmal und immer intensiver, seine Hand war plötzlich unter meiner Bluse und streichelte meinen Rücken. Er zog mir das Shirt ...
... aus, öffnete meinen BH und liebkoste meine Brüste. So zart und liebevoll, wie ich es mir nie erträumt hatte. Und plötzlich lagen wir nackt im Bett. Das war so schön, seine Wärme zu spüren. Seine Hände, sein Mund, seine Zunge waren überall. Und auf einmal lagen wir verkehrt zu einander und ich spürte seine Zunge auf meinen Schamlippen, ach und ich küsste seinen Schwanz und habe ihn in den Mund genommen, und er hat gestöhnt. Dann lagen wir wieder richtig nebeneinander und ich spürte, wie sein hartes Glied an meiner Möse rieb und er schaute mich fragend an und nickte. Ich legte mich auf den Rücken, spreizte ein wenig die Beine und er beugte sich über mich und langsam glitt er in mich hinein. Oh, es war so schön, ihn in mir zu spüren. Doch jetzt muss ich Schluss machen, denn ich glaube, Tim wacht auf.
Sonntag, 17. 10. 2010
Alles ist plötzlich so leicht. Eben habe ich die beiden Absätze in Chemie, die ich eigentlich gestern noch hatte lernen wollen, bis mir etwas dazwischen gekommen ist - was war das denn nur *fg*, durchgearbeitet, denn der Termin für die Chemieklausur steht und ich denke, dass Frau Schaarnagel, den nicht verschieben wird, nur weil ich momentan unter massiver Verliebtheit leide. Aber ist das denn ein Leiden, nein, im Gegenteil, es ist ein glücken. Tim und Hendrik haben heute Nachmittag ein Fußballspiel und ich hoffe nur, dass der arme Tim nicht vor Müdigkeit und Erschöpfung auf dem Platz umkippt und Claudia ist mit Sandra spazieren. Mir tut es gut, für eine ...