1. Selbstentdeckung 01 - Vorlesung


    Datum: 04.10.2021, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    Eigentlich passte ich in Mathe immer auf, aber heute war die Luft im Vorlesungssaal stickig und warm und ich war müde. Gestern war ich wirklich zu lange aufgeblieben. Noch dazu kannte ich niemanden hier, meine Freundinnen verbrachten den Tag bei der Hitze lieber im Schwimmbad und der halbe Kurs schien es ihnen gleichgetan zu haben. Je länger ich hier ganz alleine in der letzten Reihe hockte, desto mehr wünschte ich, auch nicht erschienen zu sein. Im Bikini wäre dieser Tag deutlich entspannter gewesen.
    
    Die Hitze machte mich verrückt, mein Hirn war überall, nur nicht beim dem, was auch immer der Prof gerade zu erklären versuchte. Die Gedanken schwirrten nur so in meinem Kopf umher. In einem Moment dachte ich daran, dass es hier furchtbar stank, weil jeder schwitze wie verrückt. Im nächsten war ich mir meinem eigenen Schweiß peinlich bewusst. Dann gähnte ich und schimpfte mich wieder gedanklich aus, warum ich denn auch so lange wach bleiben musste. War das denn wirklich nötig gewesen? - Eine kleine Stimme in meinem Hinterkopf konterte verschmitzt: "Nötig nicht, aber gut!" Ein bisschen machte ich mir zwar Sorgen, dass ich vor Überhitzung übergeschnappt war, aber die Stimme hatte durchaus Recht, es war wiiirklich gut gewesen.
    
    Ehe ich es mir versah, hatte ich sämtliche vorhergehende Gedanken vergessen und durchlebte in meiner Erinnerung nochmals die vergangene Nacht. Das war wirklich ein regelrechtes "Rabbithole", wie man im Internet in Anspielung auf den Kaninchenbau in ...
    ... "Alice im Wunderland" sagte, das ich da entdeckt hatte. Was Sex anging, hatte ich bisher noch nie den Drang verspürt zu experimentieren, aber als ich es mit gestern Nacht wie so oft selbst machte, stolperte ich auf einer dubiosen Seite über ein Video, das mich neugierig machte.
    
    Es war ein kurzer Clip von einem Mädchen, dass einen intensiven Orgasmus hatte, von der Art "wildes Stöhnen oder eher Schreien, unkontrollierbares Zittern in den Beinen und klatschnasse Muschi". Eben so einen Höhepunkt, wie ich ihn noch nie auch nur annähernd erleben durfte, wie man ihn aber bei Pornostars andauernd sah. Mit dem Unterschied, dass ich mir absolut sicher war, dass dieses Mädchen nichts spielte oder übertrieb. Es wirkte viel zu natürlich dafür und außerdem war die Bild- und Tonqualität so schlecht, dass jedem klar sein musste, dieses Mädchen bekam keine Zuschauerzahlen im siebenstelligem Bereich, eher im zwei- oder dreistelligem. Und wem niemand zuschaut, der muss auch nichts vortäuschen.
    
    Von dem Scheppern eines herunterfallenden Mäppchens und dem folgendem Gekicher würde ich unsanft aus meinen Tagträumen gerissen. Der Professor erklärte unbeirrt weiter in seiner monotonen Stimme, der ich heute wirklich nicht folgen konnte, und es kehrte wieder Ruhe ein. Wieder wandte sich meine Aufmerksamkeit ohne jeglichen Einfluss meinerseits dem Schweißgeruch zu und wie das so oft ist, fing es an, an den Schwitzenden Stellen zu jucken, sobald man daran denkt. Also kratzte ich kurz unter meiner ...
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