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Grit und G.
Datum: 11.10.2021, Kategorien: BDSM
Grit und G. Grit tigert maßlos aufgeregt und beunruhigt in der Wohnung auf und ab. Erstmals seit sie G. kennt, hat dieser nicht angerufen, um mitzuteilen, dass er sich verspätet. Ist etwas passiert? Sie hat in der Firma angerufen. Sie hat in den Spitälern angerufen. Sie hat bei der Polizei angerufen. Aus der Firma ist er wie immer gegangen, hat der Portier bestätigt. Spitäler und Polizei haben ihn nicht aktenkundig. Wieder und wieder ruft Grit G.s Mobiltelefon an. Nichts! Es ist tot. Ihre Erleichterung ist riesengroß, als ihr Handy summt. Eine Nachricht von G.. Sie liest: „Bin aufgehalten worden, habe einen Kunden, ich benötige einige Unterlagen. Ein Mitarbeiter wird sie abholen!“ Grit ist wieder beunruhigt. Warum ruft er nicht einfach an, statt eine umständliche SMS zu verfassen? # Wie berechtigt ihre Bedenken sind, ahnt sie nicht einmal ansatzweise. G. hat vor einiger Zeit mit einem offensichtlich schwerreichen, serbischen Geschäftsmann ein ganzes Bündel an Versicherungen abgeschlossen und dafür ordentlich Provisionen eingeheimst. Bald darauf wurden aber so viele Schadenszahlungen fällig, dass die Kontrollbeamten der Versicherung misstrauisch wurden und die Zahlungen aussetzten, um die Vorfälle genauer zu untersuchen. Plötzlich stand G. hilflos zwischen der zahlungsunwilligen Versicherung und seinem wütenden Klienten, der ihm hart zusetzte die Auszahlungen zu betreiben. Schließlich gab es Drohungen, die er aber nicht ernst nahm. Er wusste ja nicht, ...
... dass der angebliche Geschäftsmann Goric Dancak in Wirklichkeit einer der grausamsten Bosse der serbischen Mafia war. Nichts ahnend verlässt G. das Firmengebäude wie jeden Abend, um zum Parkplatz und seinem Auto zu gehen. Dort angelangt, stehen plötzlich zwei Männer rechts und links von ihm, verpassen ihm einen tüchtigen Taser Schock, verfrachten ihn in seinen Wagen und fahren mit ihm davon. Als er erwacht, weil er unsanft auf einen harten Betonboden geworfen wird, spürt er, dass er mit Hand- und Fußschellen gefesselt ist und außerdem nichts sieht, weil ein Kartoffelsack über seinen Kopf gezogen ist. Jemand tritt ihm unsanft in den Hintern, dass er wütend aufschreit und zischt: „Was soll das? Wer sind Sie? Ich habe nichts, lebe von einem mittelmäßigen Einkommen! Bei mir ist nichts zu holen! Sie müssen mich verwechselt haben!“ Könnte er sehen, würden ihm vor Entsetzen eiskalte Schauer über den Rücken laufen. Er befindet sich in einem riesigen Kellerraum mit hoher Decke. Der Keller liegt schallisoliert und unauffindbar unter einer Jagdhütte im Wald und ist als Folterkammer eingerichtet. Allerdings handelt es sich nicht um einen Schaukeller. Das beweisen die Blutflecken auf dem Boden und teilweise an den Einrichtungsgegenständen. Zwei gewaltige Holzpfosten sind senkrecht in den Boden einbetoniert. Drohend ragen sie drei Meter in die Höhe. Stahlringe sind in regelmäßigen Abständen angebracht. Davor und dahinter und seitlich von den Pfosten hängen mehrere Flaschenzüge von ...