Hemmungslos 02 - Zwang und Lust - Sexgeschichten

Hemmungslos 02 - Zwang und Lust

... vielleicht eine Wucht... Aber Jacques ist nebenan und leint die beiden wieder an, damit sie nicht verloren gehen. Den interessiert bestimmt auch, wohin Jack mit Ifama verschwunden ist."

Sabine bekam ein ungutes Gefühl. Natürlich kannte sie die Abmachung, die das schwarze Paar mit Jacks Familie hatte, aber wenn jemand sich an Ifama verging hatte sie doch immer Sorge, dass Jacques die Beherrschung verlieren könnte. Wenn dieser Riese der unterdrückten Wut, die Sabine in solchen Situationen in ihm spürte, freien Lauf ließ, würde es wahrscheinlich gefährlich. Vielleicht machte das für Jack ja auch gerade den Reiz aus.

Sie eilte in das andere Zimmer, um auf jeden Fall eingreifen zu können, falls es doch einmal brenzlig wurde.

Jacques hatte Inge und Carl die Hände locker auf den Rücken gefesselt und zog gerade die Maske um Carls Kopf zurecht. Inge stand schon wieder unkenntlich da, zwar ohne den Knebel, den sie noch bei der Ankunft getragen hatte, aber dafür waren jetzt die Aussparungen der Maske für die Augen mit Lederklappen verschlossen, was sie blind und hilflos dastehen ließ, wartend, dass jemand die Leine an ihrem Halsband griff und sie wegführte. Das Gleiche geschah gerade mit Carl. Der Rest ihres Outfits vom frühen Abend lagerte anscheinend in einer Tasche in der Ecke.

„Ist das echt noch nötig? Die wirkten doch recht fügsam."

„Pfff." Jacques warf ihr einen genervten Blick zu. „Vince hat ihm erlaubt das Mädchen zu vögeln und er wollte gar nicht mehr von ihr ...

... runter, selbst nach dem zweiten Mal nicht. Völlig verknallt. Nicht, dass Inge hier viel besser gewesen wäre. Schau dir Vince nur an."

Unsichtbar für Inge und Carl zwinkerte er Sabine zu, verdrehte dann aber sofort wieder theatralisch die Augen. „Das wird ewig dauern, die beiden auf Spur zu bringen. Wenn du deinen Haustieren einmal was durchgehen lässt, wird es schlimm."

Jacques streckte seine mächtigen Arme aus und zog die beiden fest an sich. „Aber wir bekommen euch wieder hin, nicht wahr?"

„Ja, Jacques", kam es sofort im Chor.

Sabine musste unwillkürlich grinsen. Da hatten ja zwei offenkundig den Spaß ihres Lebens. Hoffentlich ging es Barbara auch so.

„Und du warst die ganze Zeit keusch? Du Armer!"

„Na ja..."

„Nicht ganz", tönte eine verträumte Stimme aus einer dunklen Ecke des Zimmers. Sabine bemerkte die Blondine erst jetzt, die mehr in dem Sessel lag als saß und sich träge die Möse rieb, während sie Jacques beobachtete. „Und immer wieder gerne. Ich bin ja fast versucht, mich auch auf so eine Stelle als Haustier zu bewerben." Sie nahm die Hand aus dem Schoß, streckte sich einmal und fischte ihr Kleid vom Boden. „Aber auch nur fast." In Sekunden war sie bekleidet und strich Jacques zum Abschied über die Wange. „War ein geiler Fick. Ciao."

Sabine und Jacques sahen sich kurz an und lachten. Dann stellte Sabine die offensichtliche Frage.

„Hast du eine Ahnung, wo Jack ist?"

Sofort verdüsterte sich seine Miene.

„Nein. Nur mit wem er da ist, wo auch ...